Reich und glücklich. Die Schweden.

Warum das auch in Deutschland funktionieren kann. Wir müssen nur ebenfalls mehr nutzen was uns genau so zur Verfügung steht. Wen trifft man, wenn man in Schweden durch die Berge streift? Einen einsamen Wanderer in Gummistiefeln und verwegener vom intensiven Gebrauch gezeichneter Ausrüstung mit der Angelrute in der Hand. Und das nicht nur einmal, sondern … Weiterlesen

Privileg: reine Luft tief in uns aufzunehmen

Wann haben Sie das letzte Mal ungefilterte, nicht klimatisierte, reine Luft bewusst geatmet? In einer Stadt finden Sie an keinem Ort zu keiner Zeit wirklich reine Luft. Was machen wir mit der Luft? Wir lassen sie mit jedem Atemzug bis zu den untersten Rippenbögen in unseren Körper eindringen. Was da also so stinkt und staubt … Weiterlesen

Bionik für jeden Beruf: ErfolgsBionik

Eifrig sind Wissenschaftler aller Couleur damit beschäftigt Rätsel zu lösen, Wirkstoffe für und gegen alles Mögliche zu finden. Denn das Meiste ist noch nicht gefunden, was uns die Natur geben kann.  Jedes Jahr werden neue Arten und Wirkstoffe entdeckt. Nur muss man kein Wissenschaftler sein, um von der Natur für sich zu lernen. Jeder kann … Weiterlesen

Erdung durch Erde

Im Beitrag „Finternis und Kälte. Feuer im Eis.“ haben Sie bereits erfahren, was man vom Element Feuer noch alles bekommen kann als schlicht Wärme.

Ich setze die Portraits der Elemente fort: heute Erde.

Wann sind Sie das Letzte mal mit der Erde wirklich in Kontakt gekommen?
Sind auf ihr gesessen, gelegen?
Haben Ihre Hände in Erde, Schlamm, Sand und Steine gewühlt oder sind barfuss darüber gegangen?

Mutter Erde. Erdung.

Warum sehnen wir uns heute nach „Erdung“ und setzen uns nicht einmal auf den Boden? Auf richtigen Boden, auf Wiese, Erde, Sand, Fels ohne etwas zwischen uns und dem Boden. Erde ist Zeit.
Erde vermittelt uns sofort ein Gefühl für Zeit. Ein Gefühl für Verweilen, für stehen bleiben, für ankommen, für Heimat, für Sicherheit.

Man kann in Hast Erdung nicht wahr nehmen.

Viele haben heute sehr wenig Bezug zum Boden. Wir berühren Boden im Alltag so gut wie niemals direkt. Immer ist mindestens eine Schuhsohle dazwischen.

Eine Kundin berichtete mir einmal von einer Bergwanderung mit einer Freundin. Es ging entlang einer groben Schotterstraße in wenig steilem Gelände auf der ein zweispuriges Fahrzeug fahren konnte. Ihre völlig gesunde Freundin konnte sich kaum auf den Beinen halten. Sie wackelte unbeholfen vor sich hin, knickte ständig gefährlich mit Ihren Fußgelenken um und hatte Angst von der Straße zu fallen. Sie war einfach seit Jahren über keinen unebenen Boden, geschweige denn eine Wiese gegangen. Sie bewegte sich seit Jahren nur über Zimmerböden und Asphalt. Sie musste quasi das Gehen auf „natürlichem“ Untergrund erst wieder lernen.

Manchmal hat man leider wirklich den Eindruck, wir Zivilisationsmenschen sind wie Käfigtiere. Wir denken wir leben artgerecht, denn es wird alles für unser Wohlbefinden getan, damit wir noch gesünder und damit leistungsfähiger sind. Leider wissen wir oft gar nicht mehr, dass wir uns in für uns unnatürlichen Lebensumständen befinden.

Tun Sie das öfter. Gehen Sie über natürlichen Boden. Nicht nur im Urlaub am Strand (wo viele die Badelatschen nur zum Schwimmen ausziehen). Legen Sie sich draußen auf den Boden. Auch wenn es kitzelt und Sie schmutzig werden. Was soll´s. Das ist gut für Sie.

Nehmen Sie Ihre Umgebung spürend war.

Lassen Sie alle logischen Beobachtungen und Erklärungen.

Seien Sie einfach nur da.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter