Bionik für jeden Beruf: ErfolgsBionik

Eifrig sind Wissenschaftler aller Couleur damit beschäftigt Rätsel zu lösen, Wirkstoffe für und gegen alles Mögliche zu finden.
Denn das Meiste ist noch nicht gefunden, was uns die Natur geben kann.  Jedes Jahr werden neue Arten und Wirkstoffe entdeckt. Nur muss man kein Wissenschaftler sein, um von der Natur für sich zu lernen. Jeder kann aus der Natur für seinen Beruf, für seine Aufgabe Ideen und Nutzen ziehen. Jedem ist es möglich Bionik zu betreiben.

„Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.“
Sagte bereits Platon.

Jeder nutzt täglich Erkenntnisse aus der Natur. Da Vinci nahm den Vogelflügel als Vorbild für seine Fluggerätkonstruktionen. Heutzutage haben die modernsten Flugzeuge eine raue Haut – abgeschaut vom Hai.

Georges de Mestral erfand den Klettverschluss, weil er mit seinem Hund in der Natur unterwegs war und sich eines Tages die Haken der Großen Klette einmal genau unter dem Mikroskop ansah.

Man muss kein Wissenschaftler sein und auch nicht gleich eine Erfindung machen.

Inspirieren und das Ein oder Andere abschauen, kann sich jedoch jeder von der Natur:
► Analogien aus der Natur direkt nutzen: Beispiel Klette wird zu Klettverschluss
– Zufällige Entdeckung
Durch Neuentdeckungen oder die Verknüpfung von Neuem mit Bekanntem.

– Entdeckung mit Hilfe der selektiven Wahrnehmung
Mit Hilfe der eigenen Fachexpertise erkennen, was anderen unmöglich ist zu entdecken.

► Analogien aus der Natur im übertragenen Sinne nutzen: Sinnbilder und Gedankenstützen
– Sinnbilder
Naturerscheinungen sind mit die eindrucksvollsten die wir überhaupt erleben. Mit ihrer Hilfe lassen sich Gedanken und Überlegungen in konkrete Botschaften bündeln und für andere greifbar machen.

– Gedankenstützen
Je differenzierter von unserer gewohnten Berufs- und Alltagswelt die Umgebungsreize, desto leichter lösen sich Denk- und Ideenblockaden sowie Gedankenkreise auf.

► Analogien des eigenen Verhaltens in der Natur erkennen und direkt in den Berufsalltag übertragen:
– Eigenes Verhalten reflektieren
Wir verhalten uns so wie wir tatsächlich sind nur an Orten wo wir allein sind. So wie wir da sind, sind wir wirklich. Uns wird klar, weshalb uns manche Türen verschlossen sind und sich andere spielend öffnen.

– Neues Verhalten üben
Mit diesen Erkenntnissen lässt sich, im geschützten Rahmen der Natur, neues Verhalten proben und üben um bewusste Fortschritte im Business zu machen.

Durch den Abstand zum normalen Arbeits-Alltag und der gewohnten Umgebung, lassen wir automatisch unser Unbewusstes sprudeln. Die Natur ist der Ort, der am weitesten weg von unserem Alltag und am weitesten weg von jeglichem geschäftigen und geschäftlichem Treiben ist. Sie ist auch der Ort, der sich größtmöglich zu unserem Alltag unterscheidet. Wir reflektieren dort also auf eine besonders intensive Weise.
Bewusst und unbewusst.

Trauen Sie sich und haben Sie Ideen. Trauen Sie sich Bionik zu.

Einstein sagte:
„Eine Idee, die nicht zuerst als absurd erscheint, taugt nichts.“

Das denkt sich bis heute die Hummel und fliegt und fliegt.
Wissen wir wirklich schon genau wie sie das macht?

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter