Natur macht glücklich

Wir tun so vor uns hin. Und merken gar nicht, dass uns etwas fehlt. Steif eingespannt im Machen, Organisieren, Erledigen, Zeit nutzen, Vorangehen. Die Zeit vergeht im Flug und nie wird etwas wirklich fertig. Das macht müde, das laugt aus. Und mittlerweile haben wir uns so sehr daran gewöhnt, wir empfinden es als normal dass es so ist.

Natur macht glücklich. Das ist ein Faktum.

Es passiert einfach mit uns. Ob wir dieses Glück bewusst erleben oder nicht. Wir sind einfach glücklicher, wenn es um uns herum grünt. Stanford Prof. Dr. Eric Lambin zitiert in seinem Buch „Glücksökologie“ mehrere Studien dazu. Das hängt mit unserer Entwicklungsgeschichte zusammen. Über 6 Millionen Jahre (!) lang haben unsere Vorfahren ausschließlich direkt in der Natur gelebt. Das prägt. Die Natur ist nach wie vor unser tatsächlicher, da arteigener Lebensraum. Es spielt genetisch überhaupt keine Rolle, ob unsere letzten wenigen Vorfahren dies nicht mehr so getan haben. Das beweisen u. a. unsere kalten, schwitzigen Hände wenn wir nervös sind. Das ist seit sicherlich 200 Generationen im Gesellschaftsleben äußerst hinderlich und trotzdem ist es noch so.

Natur macht uns auf zwei Arten glücklich

1. passiv
Ist es um uns herum grün, es zwitschert und raschelt, versetzt uns dies in eine besondere Stimmung. Wir befinden uns im für uns artgerechten Lebensraum. Unser Unterbewusstsein kommt zur Ruhe. Es ist eine Art Trance wie bei einer Meditation die uns wohlig umfängt. Irgendwie sind wir gut drauf, ohne dass wir wissen warum. Es ist uns auch egal. Hauptsache es ist so.
Kein technisches Gerät kann dieses Gefühl jemals in uns auslösen. Vielleicht in 1.000 Generationen. Doch weshalb so lange warten?

2. aktiv
Begeben wir uns – am besten allein – in die Natur, erkennen wir wie glücklich wir eigentlich sind. Vor lauter Tun ist es uns einfach nicht aufgefallen.
Empfinden wir uns als Lenker unseres Weges, sind wir glücklich. Die herausgerückte Position in der Natur aus unserer Alltagswelt zeigt uns unmissverständlich, wie und wo wir unseren eigenen Weg tatsächlich gehen. Klar, diese dort daherfliegenden Antworten müssen wir hören wollen. Nichts leichter als sich mit Tätigkeiten aller Art davon abzulenken.
Natur beflügelt unsere Gedanken. Wir haben dort draußen einfach mehr und sinnigere Ideen. Auch hier gilt: das müssen wir zulassen wollen. Wir können das einfach weil wir Menschen sind.

Wie auch immer. Natur macht glücklich. Ob passiv oder aktiv. Es liegt an uns, wie sehr wir dieses Faktum gelten lassen oder wie sehr wir es mit Mühen zu verdrängen versuchen.
Das Glück, welches uns die Natur geben kann ist so einmalig auf dieser Welt. Es liegt vor unseren Füßen. Wir müssen nur hingehen und es uns holen. Einfach und wahr.

Gute Zeit, jeden Erfolg und viel Natur!

Dein

Jörg Romstötter 

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Das-vergessene-Wunder

 

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