Mords-Rhythmus

Oder: Wie Du mit weniger Rhythmen Deinen Rhythmus für mehr Leistungskraft stärkst

Beobachtest Du auch wie viele mit Kopfhörern Sport treiben? Ich habe oft den Eindruck, es sind mittlerweile die Wenigsten, die ohne Musikunterstützung trainieren. Sogar Joggerpärchen sind mit Ohrstöpseln unterwegs.
Musik beeinflusst uns. Je nach Taktfrequenz und Ausdruck der jeweiligen Musik bewegen wir uns. Tanz zeigt uns das zweifelsfrei. Niemand käme auf die Idee zur Mondscheinsonate zu Pogen oder hätte länger wirklich Freude daran.

Rhythmus mit dem man einfach mit muss

Gezielt pushen wir uns vielleicht nach einem ermüdenden Tag mit flotter Musik in den Endorphinrausch einer schnelleren oder härteren Trainingseinheit. Um uns für diese zu motivieren oder auf andere Gedanken zu kommen. Vor allem, um in eine motivierende Gefühlswelt einzutauchen.
Nehmen wir ständig das Hilfsmittel Musik, besteht akut die Gefahr zu hart und zu viel zu trainieren. Nach wenigen Tage oder Wochen sind wir völlig platt. Ärgern uns über unsere geringe Leistungsfähigkeit in Sport und Job, sehen unsere Muskeln schwinden und das mit dem Abnehmen klappt plötzlich auch nicht mehr. Wir sind gereizt, bekommen wegen jedem Luftzug Schnupfen und fallen jeder Grippe zum Opfer. Unsere Lust am Leben, Tun und Leisten ist ebenso im Keller wie unsere Lust auf Sex.

Was ist bloß passiert?

Wir treiben doch Sport um fitter, schöner und lebenslustiger zu sein. Was klappt da nicht? Ist Sport doch bloß Mord?
Sport wird zu Mord, wenn wir uns über den Motivator Musik befähigen, mehr Energie bereitzustellen, als wir gerade zu geben im Stande sind. Freilich sind wir auch nach fordernden Tagen im Beruf zusätzlich für echte Powerleistungen im Sport fähig. Nur eben nicht ständig. Da fordern wir einfach auf Dauer zu viel von uns. Immer nur super in allen Lebenslagen ist ein schönes Märchen. Mehr nicht. Das kann niemand, so sehr es uns Zeitgenossen auch glauben machen wollen.

Fatal!

Haben wir uns an permanente Musikunterstützung gewöhnt, können wir ohne Musik kaum noch hart trainieren. Genauso können wir ohne Musik nicht mehr richtig entspannen. Wir machen uns abhängig, ja wir liefern uns total aus. Machen unser Empfinden und damit unseren Selbstwert von den Vorgaben anderer abhängig. Damit sind wir beeinflussbar ohne es richtig wahr zu nehmen. Wir glauben anderen mehr  als uns selbst. Wie können wir da frei und kraftvoll unseren eigenen Weg gehen? Unmöglich.

Best sells

Wir orientieren uns immer an den Besten, den Erfolgreichsten, den Schönsten. Ob im Beruf, im Sport, bei der Fitness oder der Optik. Was Sinn macht, so lange wir das für uns richtige Maß aus jedem Bereich für uns entdecken. Und zum Entdecken was für mich wirklich sinnig und stimmig ist, sich rund anfühlt und ich mit Freude dauerhaft betreiben kann, brauche ich mein Körpergefühl.

Ohne ein gesundes Körpergefühl läuft nichts

Was mein Körper braucht, kann ich nur herausfinden, wenn ich ihm auch zuhören will. Wenn ich ein eigenes stabiles Körpergefühl entwickeln will. Und das geht nur, wenn ich mich auf meine eigenen Rhythmen einlasse.
Zu welchen Tages- und Wochenzeiten fühle ich mich ganz ohne Kaffee, Power-Drinks & Co richtig fit und wann überhaupt nicht?
Notiere Dir das. Ist spannend das zu sehen.

Zu sich wirklich JA sagen traut sich nicht jeder

Das muss ich schon aushalten wollen, nach meinem Rhythmus zu leben und zu leisten. Nicht ständig an meinem Körpergefühl mit Alltagsdrogen oder Musik zu zerren. Sondern mir selbst treu zu sein, meine Kräfte zu entdecken und zu diesen auch zu stehen.

 

Das war nur ein kleiner Tip, wie uns Natur mit ihren Rhythmen unterstützt. Im Buch „Das vergessene Wunder“ erfährst Du noch sehr viel mehr.

Gute Zeit, jeden Erfolg und viel Natur!

Dein

Jörg Romstötter 

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Das-vergessene-Wunder

 

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