Fortbildungswochen in der Tundra

Welche Fortbildung besucht jemand am besten der anderen Menschen zeigt, wie sie die Natur als Quelle für ihren Erfolg nutzen können?

Um diese Frage zu beantworten, beantworte ich am besten eine ähnlich Frage:
Wie wird man generell ein guter Trainer und Coach?
Indem man sich selbst so gut wie möglich kennen lernt.
Indem man seine Grenzen und Ängste kennt und diese aktiv weiter steckt und überwindet.
Da hilft einem das Feedback, von Menschen die ebenfalls danach streben sich immer besser kennen zu lernen, ungemeint.
Doch die Natur selbst ist der freieste und vom Menschen unbeeinflussteste Ort auf Erden. Dort und nur dort ist eines am deutlichsten und reinsten zu hören: die innere Stimme. Und das ist die wichtigste Voraussetzung und Erkenntnis: zu wissen was man sich selbst zu sagen hat, an sich selbst zu wachsen.

„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“
Goethe

Wer anderen etwas beibringt weiß, dass er das niemals aus eigener Kraft vermag. Nur wenn andere durch die Worte und Taten des „Lehrers“ eigene Überlegungen und Taten und damit Erkenntnisse folgen lassen, erfüllt er seinen Lehrauftrag.

Damit dies gelingen kann, muss sich der Trainer und Coach so weit als möglich selbst zurücknehmen können. Es geht um den Zuhörer, den „Schüler“ und nicht um den Lehrer.

„Niemand kann Dich besser beraten als Du selbst.“
Cicero

Damit ich weiß, wovon ich spreche, wenn andere in meinem Beisein ihre Grenzen verrücken und damit ihre Fähigkeiten erweitern, stelle ich mich selbst immer wieder meinen Grenzen. So auch ganz gezielt in der Natur.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter