Da wir uns heutzutage über die Ausgestaltung von „Fehlerkulturen” die Köpfe heiß reden, find ich eine kühle Betrachtung zeitgemäß. Resümee: Fehler sind Lernquellen. Sofern wir wollen.
Mit der Angst ist es so ein doppelbödiges Ding. Oftmals nehmen wir Angst überhaupt nicht als solche wahr. Ja, wir meinen sogar, angstfrei zu sein. Doch dann tarnt sie sich nur umso besser.
Berufsidentität ist Kernthema. Klappt es zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht so recht, jemand scheitert in einer Position oder der „Mitarbeitermarkt ist wie leer gefegt”.
„Der Worte wurden genug gewechselt. Lasst Braten, äh, Taten folgen.” So beendete mein Chef damals in Chile mit einem Schmunzeln gerne Besprechungen. Dann schwang ich mich wieder in den Sattel und
Ein Unternehmer vertraut seiner Intuition, macht alles „falsch” und zieht genau deshalb das große Los. Vielleicht sollten wir alle öfter mal eine Mountainbike-Tour machen und uns, in die Sonne blinzelnd, auf eine Almwiese setzen…
Was in Vorträgen eine alte Weisheit ist, gilt auch für den Unternehmensalltag. Sollte es zumindest. Leider ist das Wissen um diesen immens wichtigen Kulturbeweis einer Organisation kaum vorhanden.
Strategiemeeting: Die Geschäftsführer sitzen gemütlich bei Kaffee und Keksen. Einsam wartet das Flipchart in der Ecke. Über der Wiese draußen verzieht sich gemächlich der herbstliche Morgennebel. Der Energielevel
Askese ist keine brutale, Selbsthaß aufzeigende masochistische Persönlichkeitsstörung. Askese ist ein durch und durch gesundes menschliches Bedürfnis, das uns immensen Nutzen bringen kann.
Chef: „Morgen beim Team-Meeting heize ich ihnen ein! So kann es nicht weitergehen, wir brauchen da mehr Druck am Kessel!” „Was werden Ihre Leute dann nach dem Team-Meeting tun?” Chef: „Keine Ahnung. Ist mir auch egal. Jetzt ist Schluss mit dem Schmusekurs!” „Woran erkennen Sie denn, z.B. in einer Woche,… weiterlesen →
Die Fliege rennt seit geraumer Zeit unzählige Male gegen die Scheibe. Sie kann das für sie undurchdringliche Glas der Fensterscheibe nicht sehen. Genauso, wie sie das offene Fenster neben sich nicht sehen kann. Ihr unablässiges Tun hindert sie daran. Würde sie auch nur einen Augenblick innehalten und zwei Dutzend Zentimeter… weiterlesen →