Wer bin ich? Du bist, was Du tust.

Unsere Taten gestalten unser Leben und damit das, was wir als Selbst bezeichnen. Unser Selbst entscheidet sich zu diesen Taten, um sich so gut wie möglich auszudrücken. Um letztlich in der Realität vorzufinden, was wir im tiefsten Inneren als unseren Kern wahrnehmen. Wir tun und wir unterlassen noch weit mehr. Wieso ist es so schwer zu tun, wonach sich unser „wahres Selbst” sehnt?

Taten entstammen Gefühlen

Alles was wir tun, ist letztlich das Ergebnis von Gefühlen. Denn zuerst fühlen wir und dann denken wir. Und das seit unserer Zeugung. (Deshalb gibt es auch keine rationalen Entscheidungen.) Wie wir Fühlen und Denken, speist sich aus den eigenen Erfahrungen und jenen anderer. Aus dem Vorbild anderer und erworbenem Wissen. Aus dem Erforschen von Für und Wieder. Sie gründen sich zum Großteil aus unserem reichhaltigen persönlichen und kollektiven Unbewussten (C. G. Jung).

Mit jeder Tat geben wir unserem Leben einen ganz bestimmten Impuls

Hinter jeder Tat, hinter jeder Entscheidung, verbirgt sich…hier geht’s im Original weiter

Gute Zeit & Viele Grüße!

Jörg Romstötter

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Meine Hilfestellungen zur Selbstführung und damit zur Führung anderer, erscheinen nicht immer leicht in ihrer Umsetzung. Wobei sie sich gerne offenkundig plausibel, „einfach” und eingängig lesen. Diese Vorgehensweisen, werden in ihrer Umsetzung sowohl als äußerst einfach und äußerst schwierig empfunden. Je nachdem, welche Qualität innere „Arbeit” jemand schon mit sich angestellt hat. Selbstführung beginnt mit der Selbst-Begegnung. Ohne sie ist jede erlernte Vorgehensweise lediglich vordergründiges Tun und funktioniert nur rudimentär: Wir werden als „Tool-Anwender” entlarvt.

Selbst-Begegnung ist ein Stufenprozess: Wer eine „Stufe” erreicht hat, sieht sich unmittelbar mit der nächsten konfrontiert. Wer keine „Stufen” erkennt, ist nicht etwas schon „angekommen” oder gar „fertig”. Der sieht lediglich (unbewusst) von der nächsten Stufe weg. Was natürlich auch völlig ok ist.

Eine der wirksamsten Möglichkeiten zur Selbst-Begegnung und gleichzeitig zur Selbstführung ist seit jeher die Natur. Und dabei im Besonderen das Alleinsein draußen. Sich selbst ein wenig zuhören inmitten der weitenden, klärenden, stärkenden und erdenden Natur, ist ein ganz besonderes Geschenk. Ich wünsche Dir und mir den Mut, dass wir uns dieses Geschenk immer wieder machen.