Mit AD(H)S in Führung: Wieso müssen Führungskräfte mit AD(H)S anders führen?

Das AD(H)S-Gehirn tickt anders. Informationen werden anders verarbeitet, der Lernprozess ist anders, die Botenstoffdynamik ist anders und damit ist die Emotionsregulierung anders. Das wirkt sich deutlich auf die Wahrnehmung der Welt und die Reaktionen auf diese aus. Wenn man weiß, wie man tickt, lässt sich damit prima zu recht kommen und andere besonders gut führen.

Für Menschen mit AD(H)S selbstverständlich. Doch damit kann nicht jeder gut umgehen.

Menschen mit AD(H)S legen Verhaltensweisen an den Tag, die bei Nicht-Betroffenen durchaus Verständnislosigkeit, Ratlosigkeit, Fassungslosigkeit und auch Feindseligkeit auslösen. Umso wichtiger ist es in der Zusammenarbeit die Karten offen auf den Tisch zu legen. Nur dann kann Verständnis füreinander entwickelt und unnötige Diskrepanzen, Streit und Stress vermieden werden. Ja dann ist es möglich, die individuellen Stärken und Vorzüge zum Wohle aller zielführend einzusetzen.

Der Zweifel der hoch Erfolgreichen. Wann ist zweifeln gut, wann wird es gefährlich

Ich mache immer wieder die Erfahrung: gerade die, die es wirklich drauf haben, die etwas vollbracht haben, die gewagt und investiert haben, die oftmals vorgezeichnete Wege verlassen haben. Sind diejenigen, die am häufigsten und am intensivsten zweifeln.  Es sind Menschen, die an sich selbst Maßstäbe setzen. Die sich auch manchmal unter Druck setzen und dazu … Weiterlesen

Dank AD(H)S in Führung

Menschen mit AD(H)S haben häufig Stärken, die in Beruf und Wirtschaft stark gefragt sind. Sofern die Schwächen nicht allzu deutlich wirken. Wem es gelingt, seine Stärken zur Geltung zu bringen und sich engagiert, dem eröffnen sich häufig interessante Wege in der disziplinarischen wie fachlichen Führung.

Gefahr für neurodivergente Menschen: Selbstausbeutung durch überzogene Selbstkritik

Kritisch mit sich selbst zu sein und sich selbst nicht alles zu glauben, ist ein wesentliches Moment der Selbstbegegnung. Fatal wird es, wenn das Sich-Hinterfragen eine Eigendynamik entwickelt. Dann wird das Leben scheußlich. Auf Schritt und Tritt belauern wir uns selbst, in der Hoffnung auf den entscheidenden Entwicklungsschritt. Doch gerade durch dieses Selbst-Beäugen mit Argusaugen ... Weiterlesen

Motivation und Ausdauer: Dopamin auf natürliche Weise steigern

Dopamin ist ein Neurotransmitter (Botenstoff), von dem man ausgeht, er beeinflusst die Motivationsbildung. Dabei nicht so sehr das Lustempfinden, sondern das motivierte und gerichtete Tun, das eine Belohnung oder eine Verbesserung erreichen will. Natürlich lässt sich auch hier einfach eine Pille einwerfen. Doch für mich ist die Kompetenzbildung weitaus wertvoller.

12 Bausteine für ein gutes Leben: Für alle wertvoll, für Neurodivergente grandios

Eine Reihe sehr wertvoller Gesetze des Lebens gelten für alle. Für neudodivergente* Menschen sind sie Grundvoraussetzung, um ihre besonderen Fähigkeiten zur Geltung zu bringen…

Negative Überzeugungen blockieren uns extrem

Unsere Überzeugungen entscheiden maßgeblich, welche Entscheidungen wir fällen und welche Handlungen wir ergreifen. Überzeugungen entstehen aus aktiven und passiven Erfahrungen, Gewohnheiten, moralischen, kulturellen und ideologischen Wertvorstellungen und gedanklichen Konstrukten.

Leut´, redet miteinander! Mit Generationen-Bashing lässt sich keine Zukunft gestalten.

Die Alten jammern über die Jungen. Die Jungen machen was sie wollen und sind stolz auf ihre Wirkung bei den Alten. Ein wichtiger Reifungsprozess für beide. Miteinander Tragfähiges zu gestalten geht nur so. Gemeinsame Werte sind die Basis. Packen wir´s an! 7 Tipps.

Was kaufst Du beim Handwerker: die Arbeit oder die Lösung?

Beauftragst du einen Handwerker weil er mit den tollsten Werkzeugen gut umgehen kann oder weil er die passende Lösung für dich hat? Wieso machen wir es in der Personalentwicklung nicht auch so?