Nachhaltigkeit einmal anders gesehen

Bei Nachhaltigkeit denken wir sofort an Umweltschutz, Naturschutz, Ressourcenschonung usw.
Das macht doch keinen Spaß! Du meine Güte, da muss ich mich ja beschränken. Wem gefällt Beschränkung zu Gunsten „der Allgemeinheit“? Noch dazu, wenn offensichtlich ein Großteil der anderen (Weltbevölkerung, Prominenter und auch Kollegen, Bekannter und Nachbarn) sich überhaupt nicht darum schert.

Warum soll ich mich beschränken und anderen ist das völlig egal?

Noch dazu, wo sich unterschiedlich gesponsorte Experten die gegenteiligen Wahrheiten um die Ohren hauen. Mal geht es sich leicht aus mit den Ressourcen, mal nicht. Mal nützt Nachhaltigkeit, mal nicht. Mal geht ohnehin die gesamte Menschheit vor die Hunde, mal lebt sie in Zukunft in einem Naturparadies. Keiner weiß es. Wer keine Kinder hat, welchen er direkt etwas hinterlassen könnte, der könnte es sich – entsprechend unserer hyper-individualistischen Zeit – völlig schenken, auch nur irgend einen Gedanken an Nachhaltigkeit zu verschwenden.

Der andere Blick

Wer heute zwischen 30 und 40 ist, hat gerade mal seine knappe Lebenshälfte hinter sich. So wünsche ich es jedem. Sein Berufsleben ist auch erst knapp zur Hälfte rum. Wäre doch schön, wenn auch die nächsten 50 Jahre noch passabel zu leben wären.
Wäre doch schön, wenn die eigene Firma auch in den nächsten Jahren noch bestünde und man die Früchte daraus höchst persönlich genießen könnte.
Wäre doch schön, wenn wir auch in den nächsten Jahren noch gesund sind und unsere Zeit nicht mit Wunden lecken verplempern müssen.
Wäre doch schön, wenn wir auch in den nächsten Jahren einfach so zum Arzt gehen könnten.
Wäre doch schön, wenn wir auch in den nächsten Jahren noch gesunde Nahrungsmittel hätten.
Wäre doch schön, wenn das geliebte Feriendomizil auch in den nächsten Jahren noch einfach so aufsuchbar ist.
Tja, wäre doch schön …

Echt Nachhaltigkeit ist anders als naiver Umweltschutz

Echte Nachhaltigkeit setzt auf:
– Wertschätzung anderer
– unbedingte Verbindlichkeit
– Stärkenfokus in Führung und Miteinander
– Sinn im Tun. Sinn für sich selbst und andere wie Kunden, Lieferanten und andere Partner.
– langfristiges Engagement in Märkten
– langfristige Produktetablierung über beständige Optimierungen
– langfristige Gewinnmaximierung
– langfristige gesund Rentabilität
– Zueinander stehen: in guten wie schlechten Zeiten. Niemanden ohne echten Grund vor die Tür setzen. Nicht wegen ein paar Euro wechseln.
– Ich nehme mir (an Ressourcen, Nahrungsmitteln, Arztterminen usw.) nur das, was ich wirklich brauche/ was wir für unsere Produkte und Dienstleistungen wirklich brauche.
Bedeutet:
– Ich werde mir klar, was ICH will im Leben und lass den ganzen Unfug, der mich nicht an meine Ziele bringt, sondern in die Wüste des sinnlosen und überaus unbefriedigenden Konsums. Nur zu nehmen, weil es ohnehin da ist und billig, habe ich nicht nötig.
– Dies gibt mir ein Gefühl von Freiheit nicht alles brauchen zu müssen was ich haben könnte.

Wenn ich mir das nehme, was ich, entspannt für mich entschieden für mich brauche, verschwende ich nichts.
So bald mir wichtig wird wie ich andere beeindrucken kann, folgt die Verschwendung und mein inneres Ungleichgewicht auf den Fuß.
Dann lebe ich nicht nachhaltig was die Ressourcen betrifft und vor allem was meine eigene Energie betrifft. Die hebe ich mir für das auf was mir wirklich wichtig ist.

 

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Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter 

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Den nächsten Blog-Beitrag gibt es – wie immer – nächsten Donnerstag.

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