Die Finger tanzen Samba auf der Tastatur. Die milde Spätwintersonne kitzelt Frühlingskräfte und frische Gedanken wach. Dann und wann ein Telefonat, entspannt und konzentriert voll guter Stimmung: „Sie sind heute wohl besonders gut drauf! Da freue ich mich umso mehr Ihnen die Zusage für den Auftrag nun geben zu können!“
Der heiße Tee aus dem eigenen Garten dampft gemütlich vor sich hin. Ich genieße meinen Job.
Draußen Arbeiten ist der Hammer!
Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit tut Licht so Not. Jeden Strahl sollte man für sich nutzen. Jeden. Und so viel Haut der Sonne zeigen wie möglich und angenehm. Was einem selbst gut tut, wirkt sich unmittelbar auf die Qualität der eigenen Arbeit aus.
Gehen Sie raus! Arbeiten Sie – gerade im Winter – draußen. Das geht bei den meisten Bürojobs. Freilich nicht den ganzen Tag. Doch zumindest für Stunden immer mal wieder zwischen durch geht es bestimmt.
Ich hatte das schon immer so gehalten. Egal bei welchem Job. Egal ob als Sachbearbeiter, Einsatz- oder Bereichsleiter, als Berater oder Geschäftsführer. Ich hatte mich dann ganz offiziell nach draußen verabschiedet. Das Telefon auf´s Handy umgeleitet. Nach einer Stunde war ich zurück und sehr sehr happy. Genauso geschafft zu haben was ich arbeitstechnisch vor hatte und zugleich noch die wichtigen Lux und frische Luft eingefangen zu haben.
Ganz zu schweigen von den Ideen die man bei jedem Perspektivenwechsel bekommt. Jeder Perspektivenwechsel ist Bewusstseinserweiterung. Und die bringen meist erst die entscheidenden Lösungsansätze.
Für´s Lösen werden Sie bezahlt, nicht für´s Arbeiten. Oder etwa nicht?
Da sollte Ihnen und Ihrem Chef jedes legale Mittel recht sein. Ziehen Sie alle Register und Sie haben jeden Erfolg.
Werden Sie als Problemlöser, als Umsetzer, als Ideenmaschine, als Fels in der Brandung auf den man sich einfach verlassen kann, wahr genommen, verfliegen auch schnell die schiefen Blicke und werden zu neidvoll betroffenen.
Probieren Sie es aus. Bereiten Sie vor, was Sie draußen bearbeiten wollen. Suchen Sie sich ein für Sie optimales und ruhiges Plätzchen (fragen Sie sich selbst: ist der reflexartige Gedanke an das Café um die Ecke wirklich der optimale Ort?). Organisieren Sie Telefonate und stimmen Sie sich mit Chef und Kollegen ab und schon geht´s los.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Neuland erobern!
Wir sind gespannt auf Ihre Meinung zum Beitrag! Schreiben Sie diese kurz in den Kommentar unten.
Alles Gute!
Ihr
Jörg Romstötter