Diese 8 Maßnahmen machen aus Ihrem Team eine Erfolgsgemeinschaft

Formen Sie Ihr Team zu einer echten Einheit, mit der Sie (fast) jedes Ziel erreichen können.

Wir Menschen sind sippen-soziale Wesen: wir brauchen eine enge Gemeinschaft um uns wohl zu fühlen. Nur dann laufen wir zur Bestform auf und tun das sogar noch gerne. Wir wollen dazu gehören, wir wollen gebraucht werden. Wir wollen unseren Platz, wir wollen gelten. Wir wollen, dass unsere Stärken Früchte hervorbringen.
Danach suchen wir, bis wir es gefunden haben, oder resignieren, schieben Dienst nach Vorschrift und warten auf den Ruhestand. Führungskräfte haben es in der Hand, ob ihre Leute bereitwillig das Beste geben oder sich dieses für ihr Privatleben aufheben

Wer ein Team führt, hat einen der ältesten Berufe überhaupt: den des Anführers.

Wir ticken seit Jahrmillionen gleich, demnach hat sich auch das Anführen einer Gruppe in Grundzügen nicht verändert. Handeln Anführer eines Unternehmens intuitiv und leben damit ihre Passion, schaffen sie in ihrem Unternehmen zwangsläufig eine stammesgleiche Atmosphäre im positivsten Sinne. So wird es nur logisch, vertrauensvoll und verbindlich zu handeln.
Wie kann nun ein Unternehmen als moderner Stamm agieren und so gewaltige emotionale Kräfte freisetzen? Wie funktioniert so ein modernes, stammesgleiches Unternehmen?

1. Alle Versprechungen werden in exakten Vereinbarungen exakt bestätigt

Egal wie sich ihr Unternehmen zu Arbeitszeit- und Arbeitsplatzgestaltung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Weiterbildung usw. äußert. Das muss für jeden Mitarbeiter gelten und klar nachvollziehbar schriftlich vereinbart sein.

2. Vereinbarungen werden ohne jegliche Abweichung eingehalten

Ergeben sich Änderungen, gut, dann müssen diese eben wieder neu vereinbart werden. Jedem Mitarbeiter muss zusätzlich das Gefühl gegeben werden, er hat ungefragten Anspruch darauf. So hilft es nichts eine Wochenarbeitszeit von 40 Stunden und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schön schriftlich zu manifestieren, wenn der Alltag ein anderer ist und die Luft sirrt sobald jemand es wagt, einmal pünktlich nach hause zu gehen oder nicht um 23:00 Uhr seine Emails checkt.

3. Nach außen gibt es nur ein einheitliches Auftreten

Gegenüber Kunden und Lieferanten ist das Werte-konforme Auftreten zu definieren und ebenfalls zu vereinbaren. Bei Problemen hält die Führungskraft in jedem Falle zu seinem Mitarbeiter. Völlig unabhängig, ob der Mitarbeiter wertekonform gehandelt hat oder nicht. Im Innenverhältnis werden entstandene Schäden im Nachgang gemeinsam sofort beseitigt. Das zeigt jedem Beteiligten die Auswirkungen seines Verhaltens und welche Umsetzungskraft Verbindlichkeit hat.

4. Menschen einstellen, nicht Positionen besetzen

Wir müssen noch weit verstärkter Mitarbeiter mit dem passenden Charakter und der passenden Intention einstellen. Fachwissen ist gut und wichtig, aber zweitrangig. Wer clever ist, kommt innerhalb kürzester Zeit auf einen aktuellen Stand. Wer persönliche Defizite hat, kann diese im Vergleich niemals so schnell ausgleichen. Zudem ist Persönlichkeitsentwicklung weit aufwändiger und unkalkulierbarer als Wissensvermittlung.

5. Stärken erkennen und Talente wittern

Die Stärken der Mitarbeiter müssen noch viel mehr Würdigung und spitzen Einsatz bekommen als bisher. Es muss eine Selbstverständlichkeit werden, dass alle Mitarbeiter jeglicher Hierarchiestufe immer mehr ihre Stärken und Talente kennen lernen dürfen und täglich erleben wie diese effizient Erfolge zeitigen.

6. Vision und Ziele muss jeder verstehen können

Das Ziel der Teilnahme bei der Fußballweltmeisterschaft hat jeder sofort begriffen. Ganz ohne schöngeistig-verkünstelte Werteungetüme, Zielutopien und Visionsspinnereien. Was in der Vision steht, muss vor Lebendigkeit zucken und beben. Jede Führungskraft muss diese mantraartig permanent wiederholen und von jedem einfordern. Wer nicht ehrlich folgt, der muss gehen. Je eher desto besser.

7. Rituale mobilisieren gewaltige Kräfte

Jeder Stamm hat seine Rituale. Dadurch wird sein Selbstverständnis allen Mitgliedern auf emotionale Weise immer wieder vermittelt. Die Mitarbeiter müssen sich als Entsendete begreifen. Entsendet mit einem Auftrag des Stamms. Jedem muss unmissverständlich klar sein, welche Auswirkungen sein Tun für seinen Stamm Unternehmen hat.

8. Stolz und Leidenschaft werden Normalität

Wieder sind die Führungskräfte als unerschütterliche Bastionen die tragenden Säulen. Arbeit ist nun mal nicht Arbeit, sondern Leben. Wer will nicht stolz auf sein Leben sein? Stolz muss zur Normalität werden. Und Neid bei denjenigen hervorrufen, die noch nicht stolz sind. Stolz erzeugt Leidenschaft und Leidenschaft ist die Voraussetzung für herausragende und dauerhafte Erfolge.

Eine tragende Gemeinschaft zu sein, die gemeinsam Ziele verfolgt und in der jeder aufrichtig gebraucht wird und sich ebenso aufrichtig einbringt. Wie wollen wir sonst im Ozean der Beliebigkeit und Austauschbarkeit dauerhaft Markterfolge feiern?

 

Sie haben eine Meinung zum Beitrag? Schreiben Sie uns diese. Wir freuen uns darauf!

Ich wünsche Ihnen eine sehr gute Woche und jeden Erfolg!

Ihr

Jörg Romstötter 

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Wie´s geht, zeige ich Ihnen gerne. Buchen Sie einen Vortrag, ein Training oder kommen Sie ins Coaching.

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