Marokko wird täglich sicherer

Marokko´s König Mohammed VI. bezieht klare religiöse und politische Position.

Sagenhaft! Auf diese Botschaft haben wir lange gewartet. Ich freue mich und hoffe, die Bedenken gegen Reisen nach Marokko reduzieren sich deutlich. Marokko ist ein sicheres Reiseland, das buchstäblich täglich sicherer wird. Im Februar fahren wir wieder hin. Es wird grandios! Doch lesen wir, was König Mohammed im September kund tat:

Mohammed VI.: „Liebes Volk.”
„Erlaubt es die Vernunft, zu glauben, dass der Dschihad durch den Genuss einer bestimmten Zahl himmlischer Jungfrauen belohnt wird? Erlaubt es der gesunde Menschenverstand, anzunehmen, dass, wer immer Musik hört, von den Eingeweiden der Erde verschlungen wird?”

Der Deutschlandfunk zitiert ihn weiter: „Erstmal das eigene Gehirn einschalten, die menschliche Vernunft gebrauchen, bevor es an die Interpretation heiliger Schriften geht. Diese Aufforderung hat nicht nur bei religiösen islamischen Autoritäten Seltenheitswert, auch aus dem Mund arabischer Staatschefs ist der Appell an die individuelle Vernunft der Menschen höchst selten.”

„Dabei ist gerade der König von Marokko nicht nur Staats-, sondern in Personalunion auch Religionschef. Er untermauert seine Machtbasis, seine Rolle als Religionschef. Gleichzeitig gräbt er den Extremisten das Wasser ab. Und stellt eines klar: „Zu den Voraussetzungen des Dschihad gehört, dass er vom Führer der Gläubigen ausgeht. Und nicht von irgendeinem anderen Individuum oder irgendeiner Gruppe.“

„Mit anderen Worten: Er ist der Führer der Gläubigen. Er ist der Kalif. Er hat zu sagen, wann Dschihad ist und wann nicht. Und nicht irgendwelche Autodidakten, die irgendwo im Namen des Islams auftreten, egal, ob vor einem Millionenpublikum oder in Hinterhöfen.”

„Dieser selbst gewählte Anspruch des Königs Mohammeds VI., Kalif der Aufklärung zu sein, hat aber auch eine realpolitische Ausrichtung. Er macht Front gegen das Terrorkalifat des IS und gegen afrikanische Extremisten wie die von Boko Haram.”

„Es ist ausgesprochen wichtig, dass die nordafrikanischen Staaten eine Anstrengung unternehmen, die sich auf die muslimischen Gemeinschaften in Europa richtet. Man sollte ihnen den Maghreb-Islam schmackhaft machen. Denn der, dem sie in Europa ausgesetzt sind, hat nichts mit dem marokkanischen, algerischen oder tunesischen Islam zu tun. Das ist purer Wahabismus, der aus Saudi Arabien stammt. Und in Europa dank klingender Münze verbreitet wird.”

Quelle:
http://www.deutschlandfunk.de/friedensappell-aus-rabat-reaktionen-auf-die-rede-des.795.de.html?dram:article_id=364766

Gute Zeit, jeden Erfolg und viel Natur!

Dein

Jörg Romstötter 

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