Mit AD(H)S in Führung: Wieso müssen Führungskräfte mit AD(H)S anders führen?

Das AD(H)S-Gehirn tickt anders. Informationen werden anders verarbeitet, der Lernprozess ist anders, die Botenstoffdynamik ist anders und damit ist die Emotionsregulierung anders. Das wirkt sich deutlich auf die Wahrnehmung der Welt und die Reaktionen auf diese aus. Wenn man weiß, wie man tickt, lässt sich damit prima zu recht kommen und andere besonders gut führen.

Für Menschen mit AD(H)S selbstverständlich. Doch damit kann nicht jeder gut umgehen.

Menschen mit AD(H)S legen Verhaltensweisen an den Tag, die bei Nicht-Betroffenen durchaus Verständnislosigkeit, Ratlosigkeit, Fassungslosigkeit und auch Feindseligkeit auslösen. Umso wichtiger ist es in der Zusammenarbeit die Karten offen auf den Tisch zu legen. Nur dann kann Verständnis füreinander entwickelt und unnötige Diskrepanzen, Streit und Stress vermieden werden. Ja dann ist es möglich, die individuellen Stärken und Vorzüge zum Wohle aller zielführend einzusetzen.

Dank AD(H)S in Führung

Menschen mit AD(H)S haben häufig Stärken, die in Beruf und Wirtschaft stark gefragt sind. Sofern die Schwächen nicht allzu deutlich wirken. Wem es gelingt, seine Stärken zur Geltung zu bringen und sich engagiert, dem eröffnen sich häufig interessante Wege in der disziplinarischen wie fachlichen Führung.

Unlösbare Probleme lösen. (posttraumatisches) Wachstum durch Weisheit.

Manchmal stehen wir komplett vor der Wand. Wie bloß, soll es weiter gehen? Wenn nichts zu helfen scheint, gibt es dennoch eine Vorgehensweise, die uns Schritt für Schritt Richtung Licht am Ende des Tunnels führt: Weisheit.

Heute Neues wird morgen zur Komfortzone. Auch wenn’s holpert.

Hier zum Video. Wir verändern uns. Immer. Bewusst oder unbewusst. Doch auch freiwillig initiierte Veränderungen sind oft anstrengend und wir würden sie manchmal gerne rückgängig machen. Wieso uns das nicht gelingt und wieso das auch nicht sinnvoll ist?

Angst macht uns schlechter als wir sind. Ein Experiment zur Selbsterfahrung.

Wieso ein Experiment zur Angst?
Je bewusster wir mit unserer Angst umgehen, desto weniger kann sie uns behindern. Je weniger wir von unserer Angst wissen, desto weniger können wir ein selbstbestimmtes, freies und erfüllendes Leben führen: Wer seine Angst nicht kennt, ist unbemerkt ein Sklave seiner Angst.

Sind Ratschläge wirklich Schläge? Guter Rat ist und bleibt teuer. Für und Wider und Witziges.

Nach gängiger Auffassung sind Ratschläge auch Schläge. Doch woher nehmen Autoren oder der Volksmund diese Annahme? Besonders wo wir doch freiweg permanent nach Rat suchen. Ein Blick auf die Titel der neuveröffentlichten Bücher spricht seit Jahr(zehnt)en Bände. Ist nicht

Gibt es so etwas wie „Fehler” tatsächlich?

Da wir uns heutzutage über die Ausgestaltung von „Fehlerkulturen” die Köpfe heiß reden, find ich eine kühle Betrachtung zeitgemäß. Resümee: Fehler sind Lernquellen. Sofern wir wollen.

Das Erfolgs-Trio im agilen Führen: Sehnsucht, Vertrauen und konkretes Handeln. 7 Hebel

Ohne Vertrauen läuft in der agilen Welt nichts. Sehnsucht allein, macht nur schöne Gedanken. Handeln allein, wird irgendwann als Sinn-los entlarvt. Erst die bewusste Kombination

„Komm, ich helf´Dir Denken!”

Vor x Jahren hatte ich einen Kollegen, der sprach immer wieder mal den ihn als optimal passenden Kollegen/in an: „Du, hilfst mir bitte Denken?” Das habe ich mir von ihm abgeschaut, denn es ist eine große Hilfe, zeugt von einer souveränen Haltung und ist eine prima Teambuilding-Maßnahme. Durch die Anfrage zum Mitdenken kann jedoch durchaus subtil geadelt