Stolz macht stark

Schade, sehr sehr schade! Dürfen wir noch wirklich stolz sein?
Oder wird uns das als Arroganz, als Überheblichkeit attestiert?

Schade, denn Stolz macht unglaublich stark

Wer auf sein Werk blickt und sich einfach nur freut, einfach nur stolz darauf ist, der fühlt sich richtig gut. Richtig stark. Der will das wieder und wieder und wieder. Mit seinen eigenen Händen aus dem Nichts etwas schaffen und dann nach Vollendung auf sein Werk zu blicken. Revue passieren zu lassen welche Mühen, Umwege, Fehler, Korrekturen, Extra-Meilen, scheele Blicke, Anfeindungen nötig waren und überwunden werden wollten. Und jetzt einfach nur dastehen zu können und auf sein Werk zu blicken. GEIL!

Warum tun wir uns das an, nicht stolz sein zu dürfen?

Wir sollten unsere Lust am Stolz nicht mit Überheblichkeit oder Arroganz abtun. Einfach nur stolz sein, weil es mir Freude macht, etwas vollbracht zu haben. Ohne das in Verbindung zu bringen mit einem Sieg über andere.
Stolz auf sich und seine Leistung zu sein geht auch völlig ohne Sieg-, Dominanz- oder gar Machtgefühle. Wer die hat, ist nicht wirklich stolz, sondern neidisch. Der will mit seiner Leistung lediglich besser sein als andere.

Im Sumpf der Vergleichbarkeit und damit Konkurrenz

Damit überhöht wir die Leistungen anderer als für uns selbst erstrebenswert und wollen diese ebenfalls erreichen oder sogar übertrumpfen. Fraglich auch, welchen Nutzen wir daraus letztlich ziehen. Denn wenn wir uns gegen andere behaupten wollen, dann erkennen wir nicht, auf welchen Gebieten wir mit weniger Konkurrenz oder gar konkurrenzlos unterwegs sein könnten.

Trug-Freude

Wie süß ist Freude, die vom Triumph über andere abhängig ist wirklich? Sie kann weder dauerhaft sein und schon gar nicht tief wohltuend. Denn sie ist untrennbar an die Leistungen anderer gekettet. Und damit auch ständige im Strudel der Vergleichbarkeit und so im permanenten Konkurrenzkampf. Was andere sagen, denken mögen und wie sie reagieren ist wichtig. Nicht, wie es mir selbst dabei geht. Schade. Verschwendete Lebenszeit.

Ich bin davon überzeugt, die meisten Leistungsbemühungen würden überhaupt nicht unternommen, wenn niemand von diesen erführe.

Folge: nicht in Balance

Was folgen muss ist einfach. Im Anerkennungsstreben von anderen mache ich mich von deren Launen und jeder Mode abhängig. Ich muss immer mehr tun, leisten und haben um meinen Status zu erhalten. Das kann zunächst Spaß machen, entwickelt sich aber zum Hamsterrad.
Merkwürdig: Plötzlich fühlen wir uns nicht mehr ausgeglichen. Lechzen nach „Balance”, suchen nach unserer „Mitte”

Stolz ist Kraft pur

Aus Stolz erwächst eine gewaltige Kraft. Wenn es nie genug ist, wir nicht anerkennen und loben, wenn wir uns nicht wirklich freuen trauen. Dann verschwenden wir ein gewaltiges Kraft- und Leistungspotential. Ob im Beruf, in der Familie, im Hobby.

Allein draußen in der Natur erkennen wir, auf was wir wirklich stolz sind. Einfach nur stolz sind. Im Buch „Das vergessene Wunder“ erfahren Sie noch sehr viel mehr, was uns Natur geben kann.

Ich wünsche Ihnen eine sehr gute Woche und jeden Erfolg!

Ihr

Jörg Romstötter 

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