Im alten China bereits Inspiration der Elite. Einfacher Trick!

China boomt. Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in unseren Sehnsüchten.

Wir orientieren uns im Wunsch nach höherer Lebensqualität nur zu gerne am fernen Osten. Insbesonder an China. Entspannungs-, Meditations-,  Körperertüchtigungs- und Kampftechniken aller Art, leichtes Essen, Zierfische und ganze Gartenlandschaften beglücken Millionen. Ganz zu schweigen von chinesischer Medizin und traditioneller Weltanschauung/ Philosophie.

Meine Frau ist Gartendesignerin und stöbert unentwegt in allen möglichen Büchern, Magazinen und was-weis-ich-nicht-alles.
Neulich zeigte mir meine Frau folgende Passage im Buch „Designideen für den Garten“ von Diarmuid Gavin. :
„Der asiatische Garten, wie wir ihn heute kennen, entwickelte sich – ähnlich dem Bonsai – aus Miniaturlandschaften, die auf den Tischen von Chinas Eliten standen. Die winzigen Berglandschaften mit Flüssen und Bäumen dienten als Inspirationsquelle.“

Ha!

Was man nicht schon alles im alten China wusste! Ihnen war die Bedeutung der Gegenwart von Natur – ob echt oder künstlich – äußerst bewusst.
Heute haben wir noch viel mehr Möglichkeiten Natur in unsere Denk-, Austausch- und Entscheidungs-Räumlichkeiten zu integrieren.

Hier ein paar Anregungen:

– großformatige Bilder unterschiedlicher Landschaften
Jede Landschaft inspiriert auf ihre Weise:
Der Blick vom Berg z.B. verhilft zu Weitsicht
Die Wüste schafft klare Gedanken
Heimeligkeit und Wohlfühlen bietet eine parkähnliche Landschaft

– Detailbilder der Elemente
Feuer lässt die Gedanken zum einen wohlig im Nichts kreisen zum anderen auch auf Herausforderungen fokussieren
Fließendes Wasser löst Denkblockaden
Wind schafft Freiheit und Lust zum Aufbruch
Erde und Boden lassen uns zur Ruhe kommen

Genau so gut können Filme dieser Themen auf Flachbildschirmen laufen und die Atmosphäre in einem Raum entscheidend prägen.

– Tiere suggerieren eine höhere Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit des Besitzers
Stellen Sie sich ein Aquarium in ihren Empfangsbereich. Da haben Sie geschickt Tiere mit dem die Gedanken zum fließen bringenden Wasser kombiniert.
Pflanzen und natürliche Baustoffe seien zur Abrundung erwähnt.

Und auch gerne mal draußen arbeiten, um die Effekte der Natur direkt zu nutzen.

Lukrative Nebeneffekte

In „grünen“ Arbeits-Umgebungen
– werden höhere Preise bezahlt
– Kunden verweilen länger
– Kunden kommen öfter
– die Kompetenz der Mitarbeiter wird höher eingeschätzt
– Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit erhöhen sich
– Fehlzeiten der Mitarbeiter reduzieren sich
– Mitarbeiter sind generell gesünder
– geringere Fluktuation
Quelle: natursoziologie.de

Ich wünsche Ihnen eine sehr gute und erfolgreiche Woche!

Ihr

Jörg Romstötter 

 

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