Sorry, ich kann nur führen.

Es gibt sie. Diese Typen (Männer und Frauen gleichermaßen!), die kennen sich schon aus in ihrem (Fach-)Bereich. Ja manche erreichen sogar Expertenstatus. Doch im Grunde ist ihr (Fach-)Wissen austauschbar. Koryphäen sind sie selten. Im eigenen Unternehmen, bei Dienstleistern, Kunden oder Konkurrenten gibt es andere, die ihnen fachlich jeder Zeit das Wasser reichen können.

Aber das macht gar nichts. Das ist sogar sehr gut so.

Denn diese Typen können führen. Darin sind sie unangefochtene Meister. Sie können sich vielleicht selbst gar nicht erklären, weshalb das so ist. Doch sie haben die Erfahrung gemacht, dass dem eigentlich schon immer so ist. Schon immer gab es sofort andere, die ihnen gerne folgten. Sei es im Kindergarten, der Kinderhorde auf der Straße, in der Schule oder später eben im Beruf. Völlig einerlei, welche Hierarchiestufe sie gerade inne hatten. Ja, es gibt sogar Ältere, Kompetentere oder hierarchisch höher Stehende, die diesen Typen dennoch gerne folgen.
Das tun alle deshalb so gerne, weil diese Anführer-Typen nicht aus einem reinen Ego-Trip heraus die Richtung weisen und vorne sein wollen damit sie über anderen stehen. Sondern weil sie einfach ein Gespür für die Richtung haben. Und eben ein Gespür wie sie in anderen den Wunsch nach dieser Richtung wecken können. Das spüren die anderen und setzen Vertrauen in sie.
Ego-Rittern und Macht-Junkies erweisen nur Selbstwert-Zwerge und Steigbügelhalter die Schleimspur, bis sie ausreichend ausgenützt wurden.

Für was sind Anführer-Typen nun gut?

Anführer-Typen fühlen sich erst so richtig in ihrem Element, wenn sie vorangehen dürfen. Je rauer die See, desto besser. Wenn man diesen Anführer-Typen etwas zu führen gibt, blühen sie erst richtig auf. Unabhängig vom Fachwissensstand, der ohnehin von Motivierten im Handumdrehen angepasst wird.
Sie fühlen sich einfach nicht wohl die zweite Geige zu spielen. Sie haben eine Vorstellung vom Leben und ihren Aufgaben und die wollen sie als Realität in greifbarer Nähe wissen. Dafür sind sie stets bereit die Extra-Meile zu laufen. Wenn es sein muss, zusätzlich gegen eine Extraportion Gegenwind.

Oft sind sie es leid, sich tiefer und tiefer in (Fach-)Themen hinein zu arbeiten, jedes erdenkliche Problem wieder und wieder im Detail zu lösen. Sie sehen stets das Große Ganze, welche Schritte notwendig sind und wohin jeder Schritt führt. Logisch, dass sie instinktiv wissen, wer bei diesen Schritten welche Aufgabe übernehmen kann. Sie haben alle mit ihren individuellen Fähigkeiten im Gefühls-Blick. Das gelingt ihnen deshalb so gut, weil sie sofort wenn sie jemandem begegnen, diesen als Puzzlestein ihres Weges wahr nehmen.

Ein schändlicher Wesenszug?

Ein Schuft, der Schlechtes dabei denkt. Denn jeder Geführte empfindet die Führung vom freiwillig erkorenen Anführer als äußerst willkommene Richtungsweisung, Kräftefokussierung und Sinnstiftung. Wer sich führen lassen will, der blüht erst unter einem wirkich kompetenten Anführer vollends auf. Denn geführt sein bedeutet Schutz zu genießen, vor den rauhen Winden die nicht jedem liegen.

Was tun mit diesen Anführer-Typen?

Sie tun gut daran diesen so schnell wie möglich herausfordernde Führungsprojekt zu verschaffen. So können Sie deren Fähigkeiten optimal für Ihr Unternehmen zur Geltung bringen. Andernfalls sind sie weg die Anführer-Typen. Denn sie wollen führen, weil sie wissen, sie können und lieben führen.
Lassen Sie den Anführer-Typen tun was sie lieben: führen. Und Sie bekommen die loyalste Anführer-Riege wie Sie es sich kaum zu träumen wagten. Und damit automatisch die gesamte Belegschaft an einen Strang.

Was hilft den Anführer-Typen?

Wer anderen voran geht, der muss die Richtung immer wieder mit seinem Innersten abstimmen. Andernfalls wird über kurz oder lang Aktionismus daraus. Wo geht das am besten? In der Natur natürlich. Und dort am besten allein.

Das war nur ein kleiner Tip, wie uns Natur unterstützt. Im Buch „Das vergessene Wunder“ erfahren Sie noch sehr viel mehr.

Gute Zeit und Beste Grüße!

Jörg Romstötter 

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