Mit AD(H)S in Führung: Wieso müssen Führungskräfte mit AD(H)S anders führen?

Das AD(H)S-Gehirn tickt anders. Informationen werden anders verarbeitet, der Lernprozess ist anders, die Botenstoffdynamik ist anders und damit ist die Emotionsregulierung anders. Das wirkt sich deutlich auf die Wahrnehmung der Welt und die Reaktionen auf diese aus. Wenn man weiß, wie man tickt, lässt sich damit prima zu recht kommen und andere besonders gut führen.

Für Menschen mit AD(H)S selbstverständlich. Doch damit kann nicht jeder gut umgehen.

Menschen mit AD(H)S legen Verhaltensweisen an den Tag, die bei Nicht-Betroffenen durchaus Verständnislosigkeit, Ratlosigkeit, Fassungslosigkeit und auch Feindseligkeit auslösen. Umso wichtiger ist es in der Zusammenarbeit die Karten offen auf den Tisch zu legen. Nur dann kann Verständnis füreinander entwickelt und unnötige Diskrepanzen, Streit und Stress vermieden werden. Ja dann ist es möglich, die individuellen Stärken und Vorzüge zum Wohle aller zielführend einzusetzen.

Dank AD(H)S in Führung

Menschen mit AD(H)S haben häufig Stärken, die in Beruf und Wirtschaft stark gefragt sind. Sofern die Schwächen nicht allzu deutlich wirken. Wem es gelingt, seine Stärken zur Geltung zu bringen und sich engagiert, dem eröffnen sich häufig interessante Wege in der disziplinarischen wie fachlichen Führung.

Was kaufst Du beim Handwerker: die Arbeit oder die Lösung?

Beauftragst du einen Handwerker weil er mit den tollsten Werkzeugen gut umgehen kann oder weil er die passende Lösung für dich hat? Wieso machen wir es in der Personalentwicklung nicht auch so?

Typentests, das Glutamat der Personalentwicklung

„Er ist so ein tief Blauer und sie so eine Rot-Gelbe…” Wie wunderbar es doch ist, dass sich jemand die unfassbare Arbeit gemacht hat und Menschen in Typen eingeteilt hat! Das Leben ist kompliziert und anstrengend genug. Oder sind Typentests nicht vielleicht doch eher des Zauberlehrling´s Besen?

Darf jeder alles sagen?

Aktuell kursieren immer wieder Aussprüche wie: „In einer Demokratie darf jeder alles sagen.” Doch stimmt das wirklich? Wir brechen hier keine politische Debatte vom Zaun, sondern sehen uns an, wie das so ist in Gemeinschaften, ob da jeder wirklich alles sagen darf.

Corona ist ein Geschenk für unsere Führungskunst: Zeitlos wirksam führen

Diffuse Bedrohungen, wie (Corona-)Viren, lassen Ängste entstehen, die mit gewohnten Angstbewältigungs-Maßnahmen nicht zu beheben sind. Gegen diffuse Bedrohungen hilft nur Vertrauen: Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, in die Gemeinschaft und in die Zukunft. Unsere innere Haltung

„Und bist Du nicht willig…” Was tun bei krassen Widersprüchen und konträren Anforderungen?

In einem Gespräch zeigt eine Führungskraft ein zunächst sehr frei forschendes, assoziierendes und im Weiteren klares, strategisches, wohltuend stringentes, doch zu jedem Zeitpunkt ein reflektiertes Verhalten. In einem Emailverkehr kurz darauf lässt sie sich jedoch

Teambuilding mal ehrlich: Die Spreu vom Weizen trennen und Rentabilität steigern

„Wir brauchen da mal ein Teambuilding. Was kostet das?” Bitte nicht lachen! So oder mit ähnlicher Fragestellung bahnen sich Aufträge an. Auch wenn der Interessent offensichtlich kostenbewusst agieren will, …

Fluch und Segen des Lobes. 6 Fallen. 1 Lösung.

„Loben ist klasse! Jeder mag doch gelobt werden.” So eine Managerin eines Konzerns. Ist das rundum wirklich so? Wir besuchen die Welt der Motive, unbewussten Werte und erlernten Muster und damit die der intrinsischen und extrinsischen Motivation mit ihren Auswirkungen auf kurz- und langfristige Leistung und psychische Gesundheit.