Gutes Neues Jahr: Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert

Wieder ist ein Jahr rum und wir sind an den meisten unserer guten Vorsätze gescheitert. Das muss so sein, denn die guten Vorsätze sind selten Herzenssache. Sie sind Kopf-Entscheidungen, die uns ein den Moden entsprechendes Idealbild anstreben lassen. Deshalb können gute Vorsätze nicht funktionieren.

Aggression und Gewalt: „Als Chef musst Du ein A…loch sein. Sonst läuft nichts.”

Manchmal sind wir uns sicher, nur mit Gewalt etwas erreichen zu können. Wir hatten damit bereits Erfolg oder haben vom Beispiel anderer gelernt. Aggression und damit Gewalt sind immer ein Zeichen von Frust. Denn wir zeigen diese Verhaltensweisen nur, wenn wir nicht weiterwissen. Doch es gibt immer einen Weg, ohne Aggression und Gewalt seine Ziele … Weiterlesen

Verbindlichkeit: Es ist einfach nur die pure Freude!

Es ist einfach nur die pure Freude mit Menschen zusammen zu sein und zu tun zu haben, die auch wirklich etwas bewegen wollen. Die gerne tun, was sie tun. Die offensichtlich gerne leben. Die verbindlich sind. Du rufst an, es geht niemand ran. Kurz darauf rufen sie zurück. Du schreibst eine Email und erhältst bald … Weiterlesen

Weihnachtsmärchen Weihnachtsstress

Also ich glaube dem Weihnachts-und-Jahresend-Stress-Gejammere nicht mehr. Mir scheint, es ist eine Form der Wichtigtuerei. Ein Auswuchs des psychologischen Musters „Liebe durch Leistung”: Nur wer überbordend viel zu tun hat und nach seinem Kundtun auch mitleidige Blicke und Kommentar erntet, fühlt sich wichtig und damit gewollt (=geliebt). Natürlich ist das branchenabhängig Selbstverständlich gibt es eine … Weiterlesen

Falsche Wünsche und wie Du sie enttarnst

Lebe nicht an Dir selbst vorbei! Falsche Wünsche gibt es genau so wie falsche Freunde – leider! Sie zu enttarnen ist nicht immer leicht. Doch der Lohn der Mühe ist ein freieres und selbstbestimmtes Leben. Genauso wie nach der Trennung von falschen Freunden. Wir alle haben Wünsche. Ständig. Mal mehr oder weniger. Große und kleine … Weiterlesen

Heißer Ritt durch kaltes Land

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Soeben bin ich wieder zurück von meiner Naturreise Mit dem Rad zum Berg – in Montenegro und Kroatien. Es war ein wahrlich heisser Ritt in einem ganz und gar nicht heissen Land.
Und das war gut so.

Der Übersichtlichkeit zu Liebe ziehe ich zunächst Bilanz.
Eine Bilanz des Grauens – wettertechnisch:
von 14 Tagen
5 Tage: Starkregen, Gewitter, Hagel
4 Tage: Sturm; Bora erster Güte mit Windgeschwindigkeiten über 100 km/h
1 Tag: Grau in Grau
3 Tage: echt schön, sogar mit Rückenwind!

Doch darf die Bilanz der Begeisterung und Freude nicht fehlen
– traumhaft schöne Landschaften
– optimal-super Lagerplätze
– enormes Feeling des Unterwegsseins
– kaum Verkehr, in Abschnitten überhaupt keine Fahrzeuge – außer ich 😉

Die Strecke
Von der Hauptstadt Montenegros Podgorica zur Hafenstadt Rijeka im Norden Kroatiens
Ingesamt 800 km mit dem Rad und 4 Bergtouren bzw. Küstenwanderungen

Und trotzdem oder gerade deshalb
Es war wieder eine sehr interessante, intensive und lehrreiche Zeit für mich. Völlig neu. So noch nie gehabt.
Im Januar an der Küste und den Küstengebirgen der Adria mit dem Rad und zu Fuß unterwegs zu sein hat was.

Warum „Mit dem Rad zum Berg“?
Mit dem Fahrrad von Berg zu Berg zu fahren ist eine aus einer Notwendigkeit geborene Philosophie.
Als es noch keinen individuellen Autoverkehr gab und auch die öffentlichen Verkehrsmittel noch längst nicht in alle Gegenden führten und unsagbar umständlich waren, war das Fahrrad das einzige echte Individualverkehrsmittel. Längst noch nicht billig und für jeden erschwinglich. Dafür auf den holprigen Straßen und quasi wartungsfrei wie heute den teuren Pferden haushoch überlegen.

Heute eine Philosophie
Die selbst-gepowerte Reisegeschwindigkeit lässt die Seele mitkommen und schickt die Gedanken auf besondere Reisen.
Hautnah erleben wir Land und ganz besonders Leute: ebenfalls wie der Zu-Fuß-Wanderer kommt der Rad-Wanderer spielend ins Gespräch und wird nicht selten spontaner Gast für eine Mahlzeit oder gar eine Nacht – wenn nicht länger.
Die Bewegungsintensität entspricht in etwa der des Wanderns, doch ist das Vorankommen ein sanftes Gleiten. Das schwere Gepäck drückt nicht und hängt komfortabel am Drahtesel.

Schöne, besondere Plätze werden schlicht nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad wahrnehmbar. Sitzen wir in der gleichen Gegend im Auto, erkennen wir erst den Unterschied. Dieses Phänomen überrascht mich immer wieder sehr.
Im Beitrag Neulich draußen: Passion erfahren Sie mehr über diese Philosophie.

Fordert und fördert
Vor allem die Fitness. Klar ist das auf Dauer sehr sehr fordernd und zehrt an den Kräften. Insbesondere wenn Proviant oder gar Wasser für ein paar Tage mitgeführt werden sollen.
Dafür wächst die Power ungemein. Schließlich ist die äußerst Gelenke schonende Bewegung am Fahrrad ein optimales Aufwärmprogramm und ein wohliges Lockern von Gelenken und Muskeln nach der Bergtour.

Viel Freude beim Selber machen! Probieren Sie es einfach einmal aus. Sie können nur davon profitieren.

Ein Wort zum Rad
Die Tour war mit Anlass „mein Radl“ zum zweiten Mal komplett neu zu überholen. Der treue Gaul hat mittlerweile satte 24 Jahre auf dem Stahlbuckel und mich auf all meinen großen und schweren Touren stets ohne jegliche Mucken und Schäden begleitet. Das soll auch so bleiben dürfen. Schließlich gibt es ja eine „Seele der Dinge“. Die soll weiterhin gedeihen und mir mein Leben mit wertvollen Erlebnissen bereichern.

Unsagbar kompetent, umsichtig und unkompliziert hat mir dabei Hubert Mayer von Bike Sport Mayer unter die Arme gegriffen.
Vielen Dank Hubert!

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit mit viel Natur!

Ihr

Jörg Romstötter 

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Das vergessene Wunder

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Beitrag hier anhören: [gap height=“20″] Zwar steht es nirgendwo geschrieben, doch alle halten sich an ein Gesetz. Ein wohl magisches Gesetz, das so viele Vorteile zu bringen verspricht, dass wir es nicht aufzuschreiben brauchen. Die exakte Weitergabe durch Vorleben an unsere Kinder funktioniert verlustfrei. Kollektiv haben wir uns auf diese Grunddynamik verständigt. Gleichzeitig – und … Weiterlesen