Vielen Dank kleiner Freund Notizbuch

Heute muss ich mich einmal richtig bedanken. Und zwar bei einem guten Freund: meinem Notizbuch. Ich kann seine ständige Begleitung gar nicht hoch genug schätzen. Er begleitet mich überall hin. Sogar ins Bett, denn er schläft am Nachtkästchen. Er merkt sich für mich alles was mir so ungeplant einfällt oder was mir passiert. Und diese … Weiterlesen

Ein ganz besonderer Tag! Morgen, der 8. November.

Der 8. November. Ein ganz besonderer Tag? Wissen Sie was morgen für ein besonderer Tag ist? Morgen ist ein ganz besonderer Tag. Es ist der 8. November. Aha. So, und nun? An diesem Tag gab es in der Geschichte u. a. eine Reihe interessanter Ereignisse: – Präsident Abraham Lincoln wird mit überwältigender Mehrheit für die … Weiterlesen

Denktag. Fitdenken für Business und Leben.

Ein befreundeter ehemaliger Profisportler verriet mir einmal: Was ist der Unterschied zwischen Profi und Amateur? Der Profi trainiert die harten Einheiten härter als der Amateur und die ruhigen Einheiten macht er ruhiger; die Regeneration intensiver als der Amateur. Wirkungsvolle Macher brauchen Denktage. Keine Ruhetage um sich zu erholen und um ihren anderen Lebensrollen gerecht zu werden. … Weiterlesen

Der Garten. Oder das Prinzip Insel

Unfassbar! Wie konnte das geschehen? Jahre lang konnte ich nicht sehen, was buchstäblich vor meinen Füßen lag. Ich bin wie benommen. Wie kann es sein, dass einem ein Stückchen bewachsener Erde alles zu geben im Stande ist? Garten: Du Welt für dich. Wie kann es sein, dass du so unfassbar ungreifbar bist? Unfassbar. Wie kann … Weiterlesen

Die Natur verändert uns zu dem was wir im Grunde sind

An sich verändert uns die Natur nicht. Sie führt uns nur auf das zurück was wir im Grunde sind:
– gesund
– lebensfroh
– kraftvoll
– kreativ
– gelassen
– zufrieden
– liebevoll
– respektvoll
– vielseitig
– mutig

Aus der Natur kommt jeder anders zurück als er gegangen ist: reicher.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter

 

Ressourcen: einmal volltanken bitte

Wer in unserer Leistungsgesellschaft dauerhaft nicht nur überleben sondern erfüllt leben will, der braucht eine ganze Reihe an Kompetenzen. Deren Basis ist das Management der eigenen Ressourcen.
Fachlicher Art, ganz klar. Doch viel wichtiger sind die Selbstkompetenzen. Dazu gehören Sozialkompetenzen, wie Empathie, Selbst- und Fremdführung oder auch Integrität und Authentizität. Üblicherweise erschließt man sich diese Ressourcen durch Training, Bildung und Feedback.

Was wir soeben kurz betrachteten ist die Oberfläche. Das was andere mit uns und an uns erleben können. An die Oberfläche kann – der Wille zur Authentizität vorausgesetzt – nur gelangen was im Inneren stabil verankert ist. Was im Innersten verankert ist sind wir selbst. Dieses Selbst ernährt sich zum einen Teil aus dem was es an Rückmeldungen von außen erhält (extrinsische Motivation). Zum weit größeren Teil ernährt es sich aus sich selbst heraus.
Das hört sich unglaublich an, ist es auch. Nur woher bezieht dieses Innere seine Energie, seine Kraft? Aus der Motivation seine Bedürfnisse zu befriedigen. Doch Achtung: hier liegt ein Teufelskreis verborgen! Sind diese innersten Bedürfnisse nur von außen aufgesetzte Wünsche, strebt man nach diesen und fühlt sich nach Erreichen im tiefsten Inneren leer. Neue Wünsche werden kreiert um die Leere zu füllen. Die Spirale dreht sich. Sie hat nur die Richtung nach unten. Denn irgendwann ist einfach nicht mehr genug Lebenszeit vorhanden um gegen die ständig zugedeckte Leere befriedigend vorzugehen.

Genau hier setzt die Erkenntnis der tatsächlichen eigenen Bedürfnisse an. Diese Bedürfnisse zeigen sich ebenfalls in Wünschen. Diese Wünsche sind auch im Außen wirksam und sind im Ergebnis auch für andere wahrnehmbar. Doch diese Wünsche sind nicht von den Meinungen und Kritiken anderer abhängig. Sie sind auch nicht flatterhaft, sondern über längere Zeiträume konstant (intrinsische Motivation).

Nur wie weiß man, was man im tiefsten Inneren wirklich will?
Die Antwort darauf kann man sich nur selbst geben. Mittel und Wege es herauszufinden gibt es zu Hauf.
Eine Frage und eine Aussage kann ich jedoch anbieten, mit denen man feststellen kann, ob man sich seinem Ziel nähert dies herauszufinden:

1. Würde ich es auch tun, wenn ich niemandem davon erzählen könnte, es nie jemand mitbekommen würde?
2. Ich kann nicht begründen warum ich es will. Ich will es einfach.

Hört sich einfach an. Wer tiefer nachforscht stößt gerne auf größere Hindernisse. Auch hier ein Angebot:
Arthur Schopenhauer´s These „Der Mensch kann zwar tun, was er will, doch er kann nicht wollen, was er will.“ unterliegt heftiger und zum Teil auch berechtigter Kritik. Doch sie kann uns im Weiterdenken helfen.
Wir nehmen an, Schoppenhauer´s Aussage stimme voll und ganz. Wir spüren in uns hinein und stellen fest, wir bewegen uns körperlich und in Gedanken immer wieder in eine bestimmte Richtung. Auch wenn wir bewusst dieser Richtung „abschwören“, sie für falsch und nichtig abtun.
Kommen sie wieder diese Gedanken? Bewegen wir uns im Geiste und tatsächlich physisch dennoch wieder in diese Richtung?

Hier zeigt sich eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Selbstkompetenz: zu wissen was man wirklich will.

Schön, wenn man genau weiß, was sein ureigenster Willen ist. Nur haben wir ja gehört, es ist gar nicht so einfach, da wir ja durch unser Leben mit anderen permanent von X Angeboten und Wünschen bombardiert werden.
Warum es sich schwer machen und aus dem Dschungel an Informationen herausfiltern was der eigene Kern ist? Sie können es sich so einfach machen: gehen Sie da hin, wo Sie die bekannte Welt mit all seinen schon nicht mehr hinterfragten Gesetzmäßigkeiten nicht mehr beeinflusst.
Gehen Sie noch dazu gleich an einen Ort, der Ihnen gigantisch viel Energie zuführt. Und zwar genau so und genau da wo Sie es brauchen.

Hocken Sie sich in die Natur und warten Sie. Hören – besser gesagt – spüren Sie genau hin. Nehmen Sie sich Zeit, viel Zeit.
Ein besseres Investment können Sie kaum machen. Jede Minute bekommen Sie um ein Vielfaches wieder – garantiert.

Gehen Sie raus, da wo keiner ist. Immer wieder. Bleiben Sie da bis Sie wissen was Ihr „Ding“ ist.

Professionell unterstütze ich Sie gerne im Coaching. Fragen Sie einfach unverbindlich.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter

 

Weniger ist wieder einmal mehr

Wir Menschen lassen uns eine ganze Menge einfallen um immer besser zu werden. Dabei fällt auf, es geht bei allen Schneller-, Höher-, Weiter-, Schöner-, Bekannter-, Wichtigerversuchen immer nur in eine Richtung. Es geht immer nur hin zum Mehr.

Mmh, ist das aushaltbar? Als Individuum nicht. Als Kollektiv schon.

Schön, als Menschheit betrachtet geht immer mehr. Irgendwann kollabiert eben das Geschlecht Mensch. Ok, von Ferne betrachtet auch egal. Ob auf der Erde Menschen leben oder nicht, ist dem Universum ziemlich egal. Schon unserem Mond, den Nachbarplaneten oder der Sonne juckt es überhaupt nicht.

Nur als Individuum? Da will man sich nicht so leicht verheizen lassen, auf der Strecke bleiben. Da will man ein Stück vom Kuchen. So leben wie man es sich vorstellt. Und das möglichst lange, gesund und glücklich. Mit immer mehr ist das nicht zu schaffen.

Liegt nicht meist genau im Gegenteil der Schlüssel? Weniger. Um mehr zu bekommen muss man weniger tun. Und es ist so einfach: Sie müssen nur hinaus in die Natur gehen. Da ist – für den modernen Menschen – nichts. Da gibt es nichts was einem in Richtung Gesellschaftsdruck beeinflusst. Dafür gibt es dort ganz viel Naturkraft. Die stärkt uns körperlich, geistig und mental.

In die Natur zu gehen um herauszufinden was für einen selbst das Beste ist, ist uraltes Wissen. Seit jeher tun Menschen das für sich. Seit jeher gehen Menschen in die Einsamkeit der Natur um Klarheit zu bekommen.

Klarheit, wenn Sie
… Veränderungen herbeiführen wollen,
… Sie sich vor Veränderungen gestellt sehen und sich sicher werden wollen wie sie diesen begegnen sollen,
… Sie mitten in Veränderungen stehen und sich über die nächsten Schritte bewusst werden wollen,
… Sie Veränderungen hinter sich haben und sich mit ihrer neuen Situation/ neuer Rolle/ neuen Umständen zurechtfinden wollen,
… ein eng verbundener Mensch in Veränderungen steht und Sie sich sicher werden wollen, wie sie ihm dabei begegnen und unterstützen wollen.
… wissen wollen, welches ihre Mission im Leben ist.

Aus der Natur schöpfen wir:

Kraft
– Kraft
aus der Natur schöpfen
– Zugang zu den eigenen Urkräften herstellen und diese erneuern

Kreativität
– Zugang zu seinen tiefen Kreativitätsressourcen finden
– Überblick gewinnen
– Klarheit über Zusammenhänge bekommen
– Mit neuen Fragen nach hause kommen
– Neues entdecken

Vertrauen
– Erdung und damit Bodenhaftung wieder bekommen
– sich fallen lassen in die Geborgenheit der Natur
– Urvertrauen stärken oder erlangen
– das Gefühl heim zu kommen

Erholung
– Ruhe zulassen können
– Ruhe, Stille und Einsamkeit als Kraftquelle erkennen und für sich nutzen können
– intensiver Riechen, Schmecken, Tasten, Fühlen
– bewusster Hören und Sehen
– tiefe Erholung und Entspannung (ein Tag draußen in der großen Natur bringt mehr als eine Woche klassischer Urlaub)
– Impuls für mehr Selbstrücksicht

Heilung
– Abstand gewinnen um sich emotional von Problemthemen zu distanzieren, dadurch neue kreative Lösungen finden und diese zu lassen
– Gehirn, Bauch und Herz wieder in Einklang bringen
– Reinigung
– Abschließen (Aufgaben, Stellung, Lebensabschnitt, Partnerschaft, Tod)
– Einstimmen auf Neues

Bewusstheit
– sein Inneres hören
– seinen Körper spüren und seine Signale richtig deuten (Seit Langem wieder. Als Kind spürt jeder seinen Körper und hat Zugang zu seinen Ressourcen.)
– seinen eigenen Rhythmus erkennen
– Reflektieren: wo stehe ich, was tue ich, was will ich, was tut mir gut
– Priorisieren
– Entscheiden
– sich seiner Stärken bewusst werden
– Integrität steigern durch das Aushalten mit sich selbst
– Stille kennen lernen

Genuss
– einfach mal Nichts
– Zeit mit sich selbst
– die Stille genießen

Luxus
– echte Stille ist Luxus pur
– reine, große Natur ist Luxus pur

Wie´s geht können Sie sich selbst beibringen mit Hilfe des Selbstlernkurs UrKraft.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter

 

Kreativität kann man erlernen und verbessern

Wie ist Kreativität erlernbar? Wie ist Kreativität verbesserbar?

Zunächst zur Basis, dem Erlernen von Kreativität. Nun, in der Hauptsache kommt es darauf an wie man selbst zur Kreativität steht. Was man sich also zutraut. Kreativität muss man sich vor allem erst einmal erlauben. Für einen selbst betrachtet ist das vielleicht keine große Herausforderung. Doch im Austausch mit anderen stößt man bisweilen schnell an die Akzeptanzgrenze seiner Ideen. Denn wer kreativ ist eckt an. Das ist nicht paradox. Es muss so sein, denn kreativ ist automatisch neu. Und was neu ist eckt an. Kreativ bedeutet schöpferisch, erfinderisch, erschaffend, …

Findet man eine wohlwollende und vielleicht sogar elastische Umgebung vor und gefällt einem einfach eine kreative Denk- und Handlungsweise, so steht der eigenen und damit individuellen Kreativität nichts im Wege. Individuell ist Kreativität in jedem Falle, denn sie ist abhängig vom eigenen Können und Wissen sowie von der Ausprägung der Persönlichkeit.

Kreativität ist immer ein wechselnder Prozess aus Assoziation und Dissoziation. Also der Fähigkeit sich in einen Prozess, eine Sache, ein Thema richtig gehend hinein zu begeben. Und genauso Prozesse, Sachen, Themen, Dinge, sich selbst mit Abstand zu betrachten. Häufig fördert ein gezieltes Überschreiten der bisherigen Grenzen genau das Gesuchte zu Tage. Wie so häufig im Leben. Richtig interessant wird´s erst da, wo man noch nicht war.

Ideal ist es, wenn der Kreative akribische Arbeit schätzt, denn dann besitzt er die Möglichkeit auch kleine, unscheinbare Gedanken folgerichtig zu bewerten. Denn eine Idee ist nur so gut wie das was aus ihr wird.

So viel zum Einzelnen der kreativ sein will.
Im Austausch mit anderen zeigt sich vielfach erst zu was der Mensch fähig ist. Durch die Interaktion mit anderen werden erst aus guten Gedanken bahnbrechende Ideen.

Doch je besser die einzelnen Mitglieder eines Denk-Teams zu ihren Ressourcen der Kreativität haben, desto wirkungsvoller ist die Ideenproduktion im Team. Zu seinen Ressourcen der Kreativität muss man allerdings erst Zugang finden. Das geschieht, wie beschrieben, zuerst einmal in der Klärung mit sich selbst. Im Austausch mit anderen zeigt sich das Niveau.

Schließlich wieder in der Klärung mit sich selbst, denn in der eigenen Klärung findet eine Niveauverschiebung statt. Warum? Mit sich selbst klärt man wie man zu einzelnen Themen wirklich steht. Wo man seine Schwerpunkte setzen will, welche Entwicklungsrichtung man einschlagen will. Ist diese Basis fest und im wahrsten Sinne des Wortes „ge-klärt“, also einem selbst klar und nicht mehr „schleierhaft“, kann man sich erst unbelastet in die anstehenden Kreativitätsprozesse mit anderen einlassen.

Nur wie kann man möglichst unbeeinflusst feststellen wo und wie „man steht“?

Mit der Beantwortung dieser Frage wird gleich die Frage „Wie kann man Kreativität verbessern?“ beantwortet

Kreativität braucht zwei Erregungszustände:
1. Aktivität (Information, bewusste intensive Auseinandersetzung)

und anschließend

2. Ruhe (geschehen lassen, abschalten, das Unterbewusstsein arbeitet für uns)

Je bewusster und klarer diese beiden Prozesse von einander getrennt sind umso besser. Wenn wir uns also gezielt mit Informationen zur Sache füttern und dann uns möglichst zurückziehen wo wir unbeeinflusst sind vom Herkömmlichen. Wohl jeder kennt die Geistesblitze in der Dusche oder am „stillen Örtchen“. Und genau das ist der Punkt.
Jetzt stellen Sie sich einmal vor: Sie geben sich nicht nur ein „stilles Örtchen“ in Ihrem Zuhause, in Ihrer gewohnten Umgebung, die Sie gewohnt beeinflusst. Sondern Sie gehen an einen Ort der frei von den gewohnten Umgebungen ist. Und zwar frei von den gewohnten Einflüssen des gewohnten Lebens.
Um wie viel mehr wird dieser Ort Ihre Kreativität beflügeln können?
Um wie viel mehr wird dieser Ort Ihre Kreativität positiv beeinflussen können, wenn lebende, mit Energie geladene Materie Sie umgibt.

 

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter

 

Ideen und Gedanken prüfen

„Vergiss nicht, unter Menschen lebend,
was du in der Einsamkeit erkannt hast.
Und erwäge in der Einsamkeit,
was du im Verkehr mit den Menschen erkannt hast.“

Leo Tolstoi

Denn die wichtigsten Entscheidungen trifft man einsam.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter