schlau, souverän, selbstsicher – macht uns die Natur

Die Natur ist pure Intensität.
Dort draußen spüren wir uns selbst wie nirgendwo.
Gedankiche Hürden fallen.
Wir glauben endlich unserem Bauchgefühl.
Das macht uns uns schlau, souverän und selbstsicher.

Natur funktioniert immer. Einfach, weil wir Menschen sind.
Wir brauchen die Natur. Einfach, weil wir Menschen sind.

 

Das war nur ein kleiner Tip, wie uns Natur unterstützt. Im Buch „Das vergessene Wunder“ erfahren Sie noch sehr viel mehr.

Ich wünsche Ihnen eine sehr gute Woche und jeden Erfolg!

Ihr

Jörg Romstötter 

PS:  Nutzen Sie schon aktiv die ErfolgsRessource Natur um erfolgreicher zu sein?
Wie es geht, erfahren Sie im Buch. Hier bestellen.

Das-vergessene-Wunder

Natur: Die große Freiheit

Die große Freiheit durch die Natur erleben. Sich tatsächlich frei fühlen und sich dadurch echt befreien von unnötigen Zwängen.

Zu erkennen, wie sehr uns die selbst gewählten Abhängigkeiten nützlich sind. Wie sehr wir sie brauchen und aus ihnen unsere Kraft schöpfen.

Natur ist Freiheit pur.

 

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Ihr

Jörg Romstötter 

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Fortbildungswochen in der Tundra

Welche Fortbildung besucht jemand am besten der anderen Menschen zeigt, wie sie die Natur als Quelle für ihren Erfolg nutzen können?

Um diese Frage zu beantworten, beantworte ich am besten eine ähnlich Frage:
Wie wird man generell ein guter Trainer und Coach?
Indem man sich selbst so gut wie möglich kennen lernt.
Indem man seine Grenzen und Ängste kennt und diese aktiv weiter steckt und überwindet.
Da hilft einem das Feedback, von Menschen die ebenfalls danach streben sich immer besser kennen zu lernen, ungemeint.
Doch die Natur selbst ist der freieste und vom Menschen unbeeinflussteste Ort auf Erden. Dort und nur dort ist eines am deutlichsten und reinsten zu hören: die innere Stimme. Und das ist die wichtigste Voraussetzung und Erkenntnis: zu wissen was man sich selbst zu sagen hat, an sich selbst zu wachsen.

„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“
Goethe

Wer anderen etwas beibringt weiß, dass er das niemals aus eigener Kraft vermag. Nur wenn andere durch die Worte und Taten des „Lehrers“ eigene Überlegungen und Taten und damit Erkenntnisse folgen lassen, erfüllt er seinen Lehrauftrag.

Damit dies gelingen kann, muss sich der Trainer und Coach so weit als möglich selbst zurücknehmen können. Es geht um den Zuhörer, den „Schüler“ und nicht um den Lehrer.

„Niemand kann Dich besser beraten als Du selbst.“
Cicero

Damit ich weiß, wovon ich spreche, wenn andere in meinem Beisein ihre Grenzen verrücken und damit ihre Fähigkeiten erweitern, stelle ich mich selbst immer wieder meinen Grenzen. So auch ganz gezielt in der Natur.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter 

 

 

Erdung durch Erde

Im Beitrag „Finternis und Kälte. Feuer im Eis.“ haben Sie bereits erfahren, was man vom Element Feuer noch alles bekommen kann als schlicht Wärme.

Ich setze die Portraits der Elemente fort: heute Erde.

Wann sind Sie das Letzte mal mit der Erde wirklich in Kontakt gekommen?
Sind auf ihr gesessen, gelegen?
Haben Ihre Hände in Erde, Schlamm, Sand und Steine gewühlt oder sind barfuss darüber gegangen?

Mutter Erde. Erdung.

Warum sehnen wir uns heute nach „Erdung“ und setzen uns nicht einmal auf den Boden? Auf richtigen Boden, auf Wiese, Erde, Sand, Fels ohne etwas zwischen uns und dem Boden. Erde ist Zeit.
Erde vermittelt uns sofort ein Gefühl für Zeit. Ein Gefühl für Verweilen, für stehen bleiben, für ankommen, für Heimat, für Sicherheit.

Man kann in Hast Erdung nicht wahr nehmen.

Viele haben heute sehr wenig Bezug zum Boden. Wir berühren Boden im Alltag so gut wie niemals direkt. Immer ist mindestens eine Schuhsohle dazwischen.

Eine Kundin berichtete mir einmal von einer Bergwanderung mit einer Freundin. Es ging entlang einer groben Schotterstraße in wenig steilem Gelände auf der ein zweispuriges Fahrzeug fahren konnte. Ihre völlig gesunde Freundin konnte sich kaum auf den Beinen halten. Sie wackelte unbeholfen vor sich hin, knickte ständig gefährlich mit Ihren Fußgelenken um und hatte Angst von der Straße zu fallen. Sie war einfach seit Jahren über keinen unebenen Boden, geschweige denn eine Wiese gegangen. Sie bewegte sich seit Jahren nur über Zimmerböden und Asphalt. Sie musste quasi das Gehen auf „natürlichem“ Untergrund erst wieder lernen.

Manchmal hat man leider wirklich den Eindruck, wir Zivilisationsmenschen sind wie Käfigtiere. Wir denken wir leben artgerecht, denn es wird alles für unser Wohlbefinden getan, damit wir noch gesünder und damit leistungsfähiger sind. Leider wissen wir oft gar nicht mehr, dass wir uns in für uns unnatürlichen Lebensumständen befinden.

Tun Sie das öfter. Gehen Sie über natürlichen Boden. Nicht nur im Urlaub am Strand (wo viele die Badelatschen nur zum Schwimmen ausziehen). Legen Sie sich draußen auf den Boden. Auch wenn es kitzelt und Sie schmutzig werden. Was soll´s. Das ist gut für Sie.

Nehmen Sie Ihre Umgebung spürend war.

Lassen Sie alle logischen Beobachtungen und Erklärungen.

Seien Sie einfach nur da.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter 

 

Führe Dich selbst, sonst folgt Dir keiner.

Manchmal passiert es: da begegnet man Menschen, die Souveränität ausstrahlen. Sie füllen den Raum mit ihrer Präsenz, wenn sie reden wird zugehört. Man spürt Charisma.

Ich frage mich nur, wieso sind das so wenige? Insbesondere so wenige Führungskräfte. Gerade diese sollten doch das Gefühl wecken „ja, Dir folge ich gerne“.

Kann es sein, dass vielleicht nicht die Führungskräfte diejenigen sind, welche die Leute führen oder vielleicht sogar mal treiben. Sind nicht eher die Führungskräfte die Getriebenen? Im Dauerstress zwischen all den Fach-, Führungs-, Verwaltungs- und Strategieaufgaben?

Ja, ich weiß, ein altes, ewiges Dilemma.

Bloß muss das so sein? Ich meine nein. Mir scheint, als sei eine sehr weit verbreitete Krankheit schuld: die Nichtabgrenzeritis. Da wird von Termin zu Termin gestolpert, erscheint dann noch mäßig vorbereitet, ist hier zu spät und da im Verzug. Kommt dauernd zu spät nach Hause und findet doch Zeit, sich von Nervensägen die Zeit stehlen zu lassen.

Nur woher kommt das Sich-nicht-Abgrenzen-Können?
Was bei genauer Betrachtung ja ein Sich-nicht-Abgrenzen-Wollen ist?

Wer das Ziel nicht kennt, kann mit keinem Weg etwas anfangen. „Das Ziel kennen“ ist ja auch ein großes Wort. Vielleicht zu viel verlangt. Doch wenigstens die Richtung sollte klar sein. Nicht die Unternehmensrichtung ist gemeint, sondern die eigene. Die eigene Vorstellung vom Leben. Was will ich tun in meinem Leben? Jeden einzelnen lieben langen Tag?

Passt das Unternehmen in dem ich arbeite dazu? Passt die Tätigkeit die ich tue dazu?

Wenn mehr Menschen – insbesondere Führungskräfte – sich diese Fragen ernsthaft stellen würden, dann müsste das Gallup-Institut nicht jährlich seine vielbeachtete Studie mit dem Engagementindex veröffentlichen und solche grauenhaften Zahlen präsentieren:

ca. 15% stark emotional an den Arbeitgeber gebunden (Spaß an der Arbeit, wenig krank). Das sind die Experten.

ca. 60% gering emotional gebunden (Vieles egal, gerne krank). Diese werden nie richtig gut.

ca. 25% gar nicht emotional gebunden (Alles egal, zerstörerisches Verhalten, viel krank). Diese werden niemals gut.

Was schätzen Sie, in welcher der drei Gruppen sich wohl am ehesten Leute finden die wissen was sie wollen und auch danach leben?
Na, in Gruppe zwei und drei wird wohl nur zufällig jemand dabei sein, bzw. wird er nur vorübergehend in dieser Gruppe sein.

Es zeigt die traurige Wahrheit: die wenigsten Menschen haben eine klare Vorstellung von ihrem Leben. Eine Vision, eine Mission, ein Ziel, eine Bestimmung, einen Auftrag. Wobei das so nicht stimmt. Denn jede/r hat das. Es macht sich leider nur eine Minderheit auf die Suche danach.

Und so ziemlich die meisten Menschen erwecken den Eindruck nicht sonderlich glücklich zu sein. Zumindest verhalten sie sich so. Könnte da ein Zusammenhang bestehen?

Wenn ich nicht weiß was ich will, dann wird so ziemlich alles was mir geschieht, was um mich herum ist, unpassend sein. Dann geht es mir wie der Prinzessin im Märchen Drosselbart. Die wollte sich nicht entscheiden und bekam vom Vater verordnet wen sie zu heiraten hatte. Derjenige war schlimmer als ihre schlimmste Befürchtung.

Wenn ich nicht weiß was ich will, strahle ich das auch aus. Jeder der mit mir zu tun hat, fühlt meine Unsicherheit. Entsteht so Vertrauen?
Folgen Sie jemandem dauerhaft und mit gutem Gefühl, dem Sie nicht vertrauen?

Wenn ich jemanden führen will, muss dieser Vertrauen zu mir haben. Vertrauen hat er, wenn ich das ausstrahle was ich will. Dafür muss ich wissen was ich will.

Doch wieso wissen nicht mal Führungskräfte was sie wollen? Wer bitte soll denn dann noch wissen wo es hingeht?

Studien, etwa von Forschern der Universität St. Gallen und der London Business School, ergaben, dass nur zehn Prozent der Führungskräfte im Alltag die wichtige Fähigkeit zur Selbststeuerung – soll heißen Willensstärke, Selbstdisziplin, Konsequenz und Fokussierung – aufbringen, um ein definiertes Ziel zu erreichen. Das Gros war entweder hyperaktiv, aber erfolglos, distanziert bzw. zögerlich und somit unwirksam.“

Prof. Dr. Waldemar Pelz, Technische Hochschule Mittelhessen

 

Die Möglichkeit der Selbstführung setzt die Bereitschaft zur Selbstreflexion voraus.

„Die Fähigkeit der Selbstreflexion ist bei Führungskräften notorisch unterentwickelt.“ Manfred Kets de Vries

 

Wie will ich andere führen, wenn ich mich nicht einmal selbst führen kann?

Da schließt sich der Kreis: Kenne ich mich als Führungskraft schon nicht aus wohin ich will. Ich mir nicht sicher bin, ob das Unternehmen in dem ich bin und die Aufgabe die ich erfülle die Richtigen sind. Dann werde ich es kaum schaffen Vertrauen in mich aufzubauen. Wird in mich nicht vertraut, werde ich unsicher und vertraue mir selbst nicht. So werden die Kollegen die ich führe selbst unsicher und wenden sich emotional von ihrem Arbeitgeber ab.

Als Führungskraft habe ich also eine ziemlich große Verantwortung zu tragen.

Selbstreflexion. Da lag doch der Hase im Pfeffer.

Man kann nicht nicht führen. Wir führen immer. Nicht nur im Berufsalltag, sondern immer. Wo wir mit Menschen zusammentreffen führen wir und werden wir geführt. Wir führen nach oben und wir führen nach unten.

Nur ist es wirklich die Fähigkeit der Selbstreflexion? Oder vielleicht doch der nicht vorhandene Wille dazu? Nicht selten ist ausschließlich MACHT der einzige triftige Antriebsgrund wieso Menschen Führungspositionen anstreben.

Wenn es so ist, dann wird Macht schon missbraucht noch bevor der erste Arbeitstag der Führungskraft begonnen hat. Macht für sich allein ist nichts. Erst was mit der Macht bewirkt wird ist alles.

Als Führungskraft sollte man sich die – zugegeben selbstreflektorische – Frage stellen: Tue ich das alles um die Sache voran zu bringen, oder um mich selbst zu profilieren?

Ist Zweiteres der Fall, ist es zur armseligen Führung nicht weit.

Ist Ersteres Maxime, besteht ein solides Fundament. Denn wer weiß was „der Sache“ dient, der hat reflektiert. Der weiß wohin er will. Was ihm nützt und was ihm schadet. Der hinterlässt keine verbrannte Erde, denn die schadet ihm ja.

Ich meine, Folgendes ist für jemanden der mit anderen etwas erreichen will (Führungskraft) unerlässlich:
– Wissen was man will
– Vertrauen schenken und aufbauen
– Entscheiden (auch mal den Kopf hinhalten)
– Handeln
– Ehrlich sein
– Gestalten: top Arbeitsstrukturen schaffen, förderndes und forderndes Klima, Hindernisse wegräumen
– Experte sein
– face-to-face (Konflikte löst man nur unter 4 Augen)

Dann ist das Ergebnis Führungskunst. Selbstverständliche Führung. Einfach mit jedem so umzugehen wie er es braucht. Die Stärken fördern, die Schwächen durch die Stärken der anderen Teammitglieder ausgleichen.

Hinter jedem Tun steht der Wunsch nach etwas. Es gibt kein Zielloses tun. Wenn man also aus einem Nutzen für sich heraus tut, dann kann man doch gleich versuchen so zu handeln wie man es eigentlich will. Nur was will man eigentlich?

„JA“ und „NEIN“ ganz einfach.

Zuerst muss ich wissen was ich will. Dann kann ich auch ganz leicht sagen was mir gut tut und was mir schadet. Dann fallen mir die „JA“ und die „NEIN“ leicht.

Wie finde ich heraus was ich will?
Probieren, Probieren, Probieren.
Dazu kann man eine Vielzahl von gängigen Persönlichkeitstests machen, kann seine Stärken und Schwächen analysieren usw.
Doch der eigene richtige Platz offenbart sich zumeist nicht im äußeren Tun. Wo man hin gehört, das schlummert in einem. Mehr oder weniger tief. Durch Jahre und Jahrzehnte aktives Verschütten oft schwierig zu hören.

Selbsterfahrung braucht Zeit
Der Weg zu sich selbst braucht Zeit. Denn man muss durch jede Schicht Verkleidung, Stolz, Status und Selbsthass. Finden kann man sich nur dort wo man sich hat. Ein Schlüssel und eine Starthilfe zu diesem Weg ist die Einsamkeit in der großen Natur.

Und immer wieder muss man nachschärfen, nachfragen, nachspüren. Einmal sich ein paar Tage fastend unter einen Baum zu setzen ist – richtig gemacht – das Tor, durch das man schreitet. Immer wieder und mehr oder weniger regelmäßig muss man sich die Zeit der Rück- und Vorschau geben.

Nicht zu wissen was man will, ist so ziemlich das Schädlichste was man sich selbst antun kann

 

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter 

 

Berg und Meer. Ein Gedanke zum Ende des Sommers.

Bergwandern boomt seit Jahren. Freizeit am Meer seit Jahrzehnten. Warum ist das so? Die Erholungswirkung ist dort besonders hoch. Ja schon, doch warum ist das so? Warum meinen wir uns am Berg und Meer besonders gut zu erholen? Man sagt auch Reizklima dazu. Ja schon, doch was reizt da so stark?

Die frische, saubere Luft, der veränderte Luftdruck, die vielen Sonnenstunden, eine andere Lebensweise, anderes Essen, einfach starke Kontraste zum Alltagsleben, …

Ja, das wird es wohl sein. Alles schön erklärbare Parameter unserer aufgeklärten Zeit.

Nur reicht das als Erklärung vollständig aus?

Wie steht es mit unserer Sehnsucht nach einer „heilen Welt“?
Mmh. Ja, aber doch alles Medien gemacht. Lila Kuh und Dolce Vita. Nur warum funktioniert das so gut? Keine einzige Marketingaktion würde funktionieren, wenn nicht Urbedürfnisse gekitzelt würden. Wenn da nicht etwas wäre, das sehnlichst danach lechzt endlich Gehör zu finden. Etwas das hinter dem ganzen Wust aus Stahl, Beton, Glas, Verkehr und Daten lebendigst zuckt. Dieses Etwas, das unser Kern ist: nämlich das Leben selbst. Unerklärbar, unbegründbar. Einfach da ist weil es ist.

Dieses Etwas, das wenigstens einmal im Jahr für die kurze Zeit von vielleicht zwei Wochen eine kleine Bluttransfusion erhält um im toten Alltag ein weiteres Jahr überdauern zu können. Dieses Etwas, das mittlerweile so lechzend verkrüppelt ist, dass es diese Heidi- und Lolita-Welten als Nahrung akzeptiert und sich daran ergötzt.

Und danach? Nach dem Urlaub? Wie fühlt es sich an? Wirklich voll? Wirklich kraftvoll? Wirklich aufgetankt? Oder ist nach zwei Wochen im Alltag die „Erholung“ fast wieder abgeklungen wie eine Entzündung?

Mit Erholung meine ich die ehrliche tiefe Ruhe und Kraft, die wir wie einen unumstößlichen Fels in der Brandung in uns wissen. Keine oberflächliche Windstille unter der ein heftiges Seebeben tobt. Kein aufgesetztes Lächeln den Kollegen und Nachbarn gegenüber ob der tollen Erholungswirkung fast bis Weihnachten.

Nur brauchen wir das gar nicht. Wir brauchen keine zwei Wochen an Betonstrand oder in der Halligalli-Hütte um uns zu erholen.

Denn wir brauchen keine Erholung.

Wer mit sich im Reinen lebt, braucht keine Erholung, da er sich nicht über Gebühr ausnimmt.

Wir brauchen Abwechslung, so dringend wie Wasser. Abwechslung die unsere Kraftspeicher auffüllt und uns mit seiner neuen Perspektive einen Kreativitätsschub verleiht. Wir brauchen Ehrlichkeit gegenüber uns selbst. Gegenüber dem was wir seit Jahrmillionen sind.

Und das ist einfach Zeit in der Natur. Ganz ohne Infrastruktur. Regelmäßig Zeit mit uns selbst in der großen Natur. Mehr ist nicht nötig.

Beim Herantasten hilft der Selbstlernkurs UrKraft.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter 

 

 

Die Natur verändert uns zu dem was wir im Grunde sind

An sich verändert uns die Natur nicht. Sie führt uns nur auf das zurück was wir im Grunde sind:
– gesund
– lebensfroh
– kraftvoll
– kreativ
– gelassen
– zufrieden
– liebevoll
– respektvoll
– vielseitig
– mutig

Aus der Natur kommt jeder anders zurück als er gegangen ist: reicher.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter

 

Die Stille. Wertvoll und unübertroffen.

[two_third]

Waren Sie schon einmal an einem Ort an dem Sie absolute Stille erlebten?
Wo es so still war, dass Sie die Stille hörten?
Wo es so still war, dass Sie die Stille gar nicht fassen konnten? Sie ein Geräusch verursachten um die Stille für Sie überhaupt begreifbar zu machen: sich bewegten, vielleicht mit den Füßen scharrten, sich räusperten?

Wo es so still war, dass Sie die Stille gar nicht fassen konnten? Sie ein Geräusch verursachten um die Stille für Sie überhaupt begreifbar zu machen: sich bewegten, vielleicht mit den Füßen scharrten, sich räusperten?

Ich meine als Ort keinen künstlichen Raum wie etwa ein schalldichtes Tonstudio. Ich meine einen natürlichen Raum wie einen Winterwald, ein sehr großes Feld, einen Berg, eine Wüste, einen See, das Meer. Einen unendlich großen Raum, in dem jedes Geräusch verhallt.

Haben Sie da gemerkt wie sehr Sie jedes Ihrer Geräusche als Störung, ja sogar als Verschmutzung dieser gigantischen Stille empfanden?

Stille. Kein Windhauch, kein Plätschern. Nichts.

Sie hören nur ein Rauschen: das Blut in Ihren Ohren. Sie hörst nur Ihr Blut. Sie hören nur sich selbst.

In der Stille hört man sich selbst.

In der Stille kannst man sich hören. Mann kann sich selbst zuhören.

Jenseits des Lärms ist nur man selbst.

Haben Sie Angst? Angst vor was?
Ertragen Sie diese Momente? Können Sie hier so verweilen? Oder zieht es Sie weg von hier? Weg von Ihnen?

Ja, Stille muss man aushalten können.
Das sagt sich jetzt so leicht. Doch es ist mit einem Schock zu vergleichen. Aus der lauten Welt plötzlich in dieser Leere zu sein. Man spürt die Stille körperlich wie ein Raum der einen umfängt.

Man sagt, wer es mit sich selbst nicht aushält, will nicht auf das hören was man sich selbst sagen will.

Stille kann so ein Genuss sein.

Gerne zeige ich Ihnen Orte wo Sie wirkliche Stille erfahren können: im Coaching.

Wenn es still ist, trennt sich die Spreu vom Weizen.
Denn man kann mit allen Menschen reden,
aber nicht mit jedem schweigen.
Unbekannt

Sie haben eine Meinung zum Beitrag? Schreiben Sie mir diese. Ich freue mich darauf!

Ich wünsche Ihnen eine sehr gute Woche und jeden Erfolg!

Ihr

Jörg Romstötter 

 

 

 

Ganz selbst sein? Wo geht das denn?

Wo kann man wirklich ganz selbst sein?

So bald andere Menschen in der Nähe – ja selbst nur empfunden in der Nähe sind – interagiert man mit diesen Menschen.
Man kann nicht nicht kommunizieren. Wer sich schon einmal mit Kommunikation näher beschäftigt hat oder ein Kommunikationsseminar besucht hat, der kennt diese Aussage von Paul Watzlawick, dem großen Kommunikationswissenschaftler.

Nur wie sich frei machen vom Zwang zur Kommunikation?
Warum soll man das überhaupt wollen?
Nun, nicht an jedem Tag könnten wir die Welt vor Glück umarmen. Bisweilen verlieren wir uns in der Fülle der Kommunikation. Wir wissen gar nicht mehr recht was wir selbst wollen. Alles Mögliche soll und will getan werden. Alles und jeder Mögliche berücksichtigt und gefragt werden. Die Zeit rast. Wir wissen gar nicht mehr wie uns geschieht.

STOP!

NEIN!

zu schreien ist nicht jedermanns Sache. Wer das kann fragt ohnehin nicht lange. Es gibt elegantere Wege. Der wichtigste führt über uns selbst. Denn in uns selbst schlummert die einzige Wahrheit für uns selbst. Niemand anderes kann uns beantworten was für uns wichtig ist. Niemand anderes kann uns sagen worin unser Sinn, unser Ziel besteht.
Wir müssen wählen, wir müssen entscheiden.
Man kann auch sagen, man kann nicht nicht entscheiden. Denn wer nicht entscheidet, entscheidet sich zu dem was andere für ihn haben. Und was man von anderen gratis bekommt, ist so gut wie immer nur das was diese nicht brauchen oder nicht wollen. König Drosselbartlässt grüßen.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter

 

Ressourcen: einmal volltanken bitte

Wer in unserer Leistungsgesellschaft dauerhaft nicht nur überleben sondern erfüllt leben will, der braucht eine ganze Reihe an Kompetenzen. Deren Basis ist das Management der eigenen Ressourcen.
Fachlicher Art, ganz klar. Doch viel wichtiger sind die Selbstkompetenzen. Dazu gehören Sozialkompetenzen, wie Empathie, Selbst- und Fremdführung oder auch Integrität und Authentizität. Üblicherweise erschließt man sich diese Ressourcen durch Training, Bildung und Feedback.

Was wir soeben kurz betrachteten ist die Oberfläche. Das was andere mit uns und an uns erleben können. An die Oberfläche kann – der Wille zur Authentizität vorausgesetzt – nur gelangen was im Inneren stabil verankert ist. Was im Innersten verankert ist sind wir selbst. Dieses Selbst ernährt sich zum einen Teil aus dem was es an Rückmeldungen von außen erhält (extrinsische Motivation). Zum weit größeren Teil ernährt es sich aus sich selbst heraus.
Das hört sich unglaublich an, ist es auch. Nur woher bezieht dieses Innere seine Energie, seine Kraft? Aus der Motivation seine Bedürfnisse zu befriedigen. Doch Achtung: hier liegt ein Teufelskreis verborgen! Sind diese innersten Bedürfnisse nur von außen aufgesetzte Wünsche, strebt man nach diesen und fühlt sich nach Erreichen im tiefsten Inneren leer. Neue Wünsche werden kreiert um die Leere zu füllen. Die Spirale dreht sich. Sie hat nur die Richtung nach unten. Denn irgendwann ist einfach nicht mehr genug Lebenszeit vorhanden um gegen die ständig zugedeckte Leere befriedigend vorzugehen.

Genau hier setzt die Erkenntnis der tatsächlichen eigenen Bedürfnisse an. Diese Bedürfnisse zeigen sich ebenfalls in Wünschen. Diese Wünsche sind auch im Außen wirksam und sind im Ergebnis auch für andere wahrnehmbar. Doch diese Wünsche sind nicht von den Meinungen und Kritiken anderer abhängig. Sie sind auch nicht flatterhaft, sondern über längere Zeiträume konstant (intrinsische Motivation).

Nur wie weiß man, was man im tiefsten Inneren wirklich will?
Die Antwort darauf kann man sich nur selbst geben. Mittel und Wege es herauszufinden gibt es zu Hauf.
Eine Frage und eine Aussage kann ich jedoch anbieten, mit denen man feststellen kann, ob man sich seinem Ziel nähert dies herauszufinden:

1. Würde ich es auch tun, wenn ich niemandem davon erzählen könnte, es nie jemand mitbekommen würde?
2. Ich kann nicht begründen warum ich es will. Ich will es einfach.

Hört sich einfach an. Wer tiefer nachforscht stößt gerne auf größere Hindernisse. Auch hier ein Angebot:
Arthur Schopenhauer´s These „Der Mensch kann zwar tun, was er will, doch er kann nicht wollen, was er will.“ unterliegt heftiger und zum Teil auch berechtigter Kritik. Doch sie kann uns im Weiterdenken helfen.
Wir nehmen an, Schoppenhauer´s Aussage stimme voll und ganz. Wir spüren in uns hinein und stellen fest, wir bewegen uns körperlich und in Gedanken immer wieder in eine bestimmte Richtung. Auch wenn wir bewusst dieser Richtung „abschwören“, sie für falsch und nichtig abtun.
Kommen sie wieder diese Gedanken? Bewegen wir uns im Geiste und tatsächlich physisch dennoch wieder in diese Richtung?

Hier zeigt sich eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Selbstkompetenz: zu wissen was man wirklich will.

Schön, wenn man genau weiß, was sein ureigenster Willen ist. Nur haben wir ja gehört, es ist gar nicht so einfach, da wir ja durch unser Leben mit anderen permanent von X Angeboten und Wünschen bombardiert werden.
Warum es sich schwer machen und aus dem Dschungel an Informationen herausfiltern was der eigene Kern ist? Sie können es sich so einfach machen: gehen Sie da hin, wo Sie die bekannte Welt mit all seinen schon nicht mehr hinterfragten Gesetzmäßigkeiten nicht mehr beeinflusst.
Gehen Sie noch dazu gleich an einen Ort, der Ihnen gigantisch viel Energie zuführt. Und zwar genau so und genau da wo Sie es brauchen.

Hocken Sie sich in die Natur und warten Sie. Hören – besser gesagt – spüren Sie genau hin. Nehmen Sie sich Zeit, viel Zeit.
Ein besseres Investment können Sie kaum machen. Jede Minute bekommen Sie um ein Vielfaches wieder – garantiert.

Gehen Sie raus, da wo keiner ist. Immer wieder. Bleiben Sie da bis Sie wissen was Ihr „Ding“ ist.

Professionell unterstütze ich Sie gerne im Coaching. Fragen Sie einfach unverbindlich.

Alles Gute!

Ihr

Jörg Romstötter